Von news.de-Volontärin - Uhr

Axt, Striptease, Schläge: Wutausbruch bei geskripteter Realität

Auch bei Frauentausch wird gewütet, was das Zeug hält

Doch auch in den geskripteten Reality-Dokus im deutschen Privatfernsehen ist tierisch was los. Bestes Beispiel: Frauentausch auf RTL2. Natalie will ihren Tauschmann Christian von ihren Hausfrauen-Qualitäten überzeugen. Doch das geht richtig in die Hose. Christian macht eine grausame Entdeckung in der Küche: Natalie hat nämlich sein Frühstücksbrettchen kaputt gemacht. Was bis dahin ein inszenierter Konflikt ist, steigert sich in einen echten Wutausbruch und endet für Natalie in einem Desaster. Denn nicht nur ihr Tauschmann brüllt auf die junge Frau ein, sondern auch dessen Mutter. Aber gänzlich anders wirkt der Ausraster bei Andreas. Dieser wirkt ganz und gar nicht gestellt. Die Tauschmutter verlässt den Raum und teilt dem Kamerateam von RTL2 mit, dass sie mit so einem Psychopathen keinen Frauentausch machen kann.

Doch auch im Sport gab es legendäre Ausraster vor laufender Kamera. Der ehemalige Bayerntrainer Giovanni Trapattoni wurde mit seinem Satz «In diese Spiel es waren zwei, drei oder vier Spieler, die waren schwach wie eine Flasche leer!» weltberühmt. Seine Wutrede 1998 beendete er mit «Ich habe fertig!».

Skandale, Ausraster und Schläge vor laufender Kamera wird es immer geben, bleibt abzuwarten, von wem es den nächsten Fehltritt gibt.

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loc/news.de

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