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WhatsApp News 2019:                                   "Account gesperrt!" DIESE E-Mail lockt in eine Falle

WhatsApp ist einer der beliebtesten Messenger weltweit. (Foto) Suche
WhatsApp ist einer der beliebtesten Messenger weltweit. Bild: dpa

Zur Zeit versuchen Betrüger WhatsApp-Nutzer in eine fiese Falle zu locken. Derzeit macht eine gefälschte E-Mail die Runde. Die Betreffzeile löst bei vielen Nutzern Panik hervor. Darin heißt es: "Dein Account wurde gesperrt!" In der Mail werden WhatsApp-Nutzer aufgefordert, ihre Zahlungsdaten zu aktualisieren. Ein Link führt zu einem Formular, wo man diese hinterlegen kann.

Doch Achtung: Die Mail ist trotz des äußeren Erscheinungsbildes, was sehr an WhatsApp erinnert, eine Fälschung. Das wird auch klar, wenn man sich den Text durchliest. Er wurde in schlechtem Deutsch verfasst. Wie "mimikama.at" schreibt, sollten Nutzer die E-Mail einfach löschen. WhatsApp nehme nämlich niemals Kontakt per E-Mail mit seinen Nutzern auf. Lediglich eine Handynummer sei im System hinterlegt.

+++ 12.06.2018: Fake-Virus "Martinelli" sorgt für Wirbel+++

Immer wieder machen Fake-Warnungen bei WhatsApp die Runde. Jüngstes Beispiel: Martinelli. "Morgen soll ein Video auf WhatsApp kommen, genannt martinelli. Bitte nicht öffnen. Er hackt Dein Telefon und kann nicht mehr repariert werden. Auch WhatsApp Gold Updates nicht anklicken. Kam gerade ein den Nachrichten wird als sehr ernst eingeschätzt. Bitte weiterleiten", heißt es in der Nachricht. "Mimikama.at" gibt Entwarnung. Einen Virus namens Martinelli gibt es nicht. Bereits im Juli 2017 gab die italienische Polizei Entwarnung. Dort kursierte die Virus-Meldung nämlich als erstes. Wer eine solche Nachricht erhält, sollte sie am besten löschen.

+++ 12.06.2018: "Weitergeleitete Nachricht!" DIESE Funktion spaltet WhatsApp-Nutzer +++

In der Beta-Version von WhatsApp gibt es ein neues Feature. Wie "WABetaInfo" schreibt, wird nun bei weitergeleiteten Nachrichten beim Empfänger ein Hinweis angezeigt, dass es sich um eine weitergeleitete Nachricht handelt. Dadurch will WhatsApp offenbar für mehr Transparenz sorgen. Jedoch wird der Originalverfasser nicht darüber informiert, dass eine Nachricht von ihm weitergeleitet wurde. Wann die Funktion weltweit ausgerollt wird, ist noch unklar.

Wem die Funktion nicht gefällt, kann sie auch umgehen: Dafür muss die Nachricht nur abgetippt oder kopiert werden und schon taucht beim neuen Empfänger kein Hinweis auf "weitergeleitete Nachricht" auf.

+++ 11.06.2018: WhatsApp-Sprachnachrichten auf Android leichter aufnehmen +++

Mit dem neuen WhatsApp-Update kommen auch Android-Nutzer in den Genuss einer verbesserten Funktion für Sprachaufnahmen. Während man das Mikrofon früher gedrückt halten musste, um eine Nachricht auzunehmen, genügt es künftig, den Mikrofon-Button nach oben zu wischen, um längere Sprachnachrichten zu verfassen.

+++ 08.06.2018: Fake-Gewinnspiel verspricht Knoppers Box +++

Immer wieder kursieren Nachrichten bei WhatsApp, die Rabatt-Aktionen oder Geschenke versprechen. Oft verbirgt sich dahinter doch eine miese Masche. Jüngstes Beispiel: Eine "kostenlose Knoppers Box". Im Wortlaut heißt es: "Ich habe gerade eine kostenlose Box Knoppers erhalten, du kannst dir auch eine holen, indem du den Link besuchst. Bedanke dich später bei mir. https://knoppers-de.com."

Klickt man auf den Link, kommt man zu einem Fake-Gewinnspiel. Mit dem Hersteller des Snacks hat es rein gar nichts zu tun. Auch eine Knoppers-Box gibt es nicht. Alles was der ursprüngliche Absender dieser Nachricht will, ist so viele Kontakte wie möglich mit der Nachricht erreichen, um über ein Affiliate-Programm am Ende des Fake-Gewinnspiels Geld zu machen. Ignorieren Sie diese Nachricht einfach und löschen Sie sie direkt.

+++ 07.06.2018: DIESE Messenger sind auf Diensthandys zulässig +++

Seit dem Inkrafttreten der neuen Datenschutzregeln verbannen immer mehr Unternehmen WhatsApp von ihren Diensthandys. Grund ist die automatische Übertragung des kompletten Adressbuches ohne die vorherige Zustimmung der Besitzer. Dennoch müssen Arbeitnehmer nicht auf komfortable Messenger verzichten. Einige können nämlich trotz DSGVO verwendet werden. So zum Beispiel Threema. Der Messenger verschlüsselt nämlich nicht nur sämtliche Nachrichten, sondern es verzichtet auf Wunsch auch auf die Übertragung des Telefonbuchs. Die Messenger-App Hoccer übermittelt sämtliche Informationen verschlüsselt auf deutschen Servern und löscht diese umgehen. Eine weitere Alternative ist Signal: Dort kann man zwar auch das Telefonbuch hochladen, allerdings kann man dies auch verwehren und sämtliche Nummern händisch eintragen.

+++ 05.06.2018: Continental verbietet WhatsApp und Snapchat auf Diensthandys +++

Der Autozulieferer Continental untersagt seinen Mitarbeitern wegen Datenschutz-Bedenken ab sofort den Einsatz von Social-Media-Apps wie WhatsApp und Snapchat auf Dienst-Handys. Dies gelte im weltweiten Unternehmensnetzwerk und betreffe mehr als 36 000 Mobiltelefone, teilte Continental am Dienstag in Hannover mit. Ziel sei, Beschäftigte und Geschäftspartner zu schützen. Die Dienste griffen auf persönliche und damit potenziell vertrauliche Daten zu - beispielsweise Adressbucheinträge. Dabei gehe es um Daten unbeteiligter Dritter.

+++ 04.06.2018: Videotelefonate in Gruppenchats +++

Bisher ist es bei WhatsApp nur möglich mit einzelnen Personen Telefonate oder sogar Videochats zu führen. Doch das ändert sich bald. Nutzer der Beta-Version können die neue Funktion bereits seit Mitte Mai nutzen. Wann endlich alle WhatsApper Videotelefonate innerhalb von Gruppen führen können, ist noch unklar.

+++ 28.05.2018: Zu viele Pornos auf dem Smartphone? +++

Bei WhatsApp kursiert derzeit eine Nachricht, die Nutzer verunsichert. "Diese Nachricht konnte nicht geladen werden, da sich zuviel pornografisches Material auf diesem Mobiltelefon befindet", heißt es in der Message. Sie ähnelt vom Schriftbild dem Hinweis, der auftaucht, sobald eine Nachricht gelöscht wird. Allerdings unterscheidet sie sich in einigen Punkten: Der durchgestrichene Kreis ist spiegelverkehrt und die Schriftfarbe ist schwarz und nicht grau.Handelt es sich dabei um einen Virus, einen Hacker oder gar einer Abofalle?

Wie "mimikama.at" schreibt, handelt es sich bei dieser Nachricht lediglich um einen Scherz. WhatsApp kann vermutlich nicht erkennen, wie viel pornografisches Material auf dem Handy des Nutzers vorhanden ist. Schrift kann man bei WhatsApp nämlich ganz einfach formatieren.

+++ 22.05.2018: WhatsApp-Nutzung auf Diensthandy ist Verstoß gegen DSGVO +++

Nach Einschätzung von Datenschutz-Experten ist die berufliche Nutzung von WhatsApp ein Verstoß gegen die DSGVO. Eine Weitergabe der Daten ohne Einwilligung ist verboten. Wer es dennoch macht, muss mit teuren Strafen rechnen. Unternehmen, die gegen die DSGVO verstoßen, müssen mit Bußgeldern in Höhe von bis zu vier Prozent des jährlichen Umsatzes rechnen.

+++ 18.05.2018: Schränkt die Datenschutzgrundverordnung die WhatsApp-Nutzung ein? +++

Die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) tritt am 25. Mai 2018 in Kraft. Wer WhatsApp dann nicht nur privat, sondern auch dienstlich auf einem Firmentelefon verwendet, könnte nach Einschätzungen von Experten gegen die DSGVO verstoßen und sich somit strafbar machen. Wenn Kundendaten "ohne Rechtsgrundlage oder Einwilligung" weitergegeben werden, handele es sich laut Marit Hansen, Landesbeauftragte für Datenschutz in Schleswig Holstein, um einen Datenschutzverstoß.

Wie die "Welt" weiter schreibt, soll das vor allem Handwerker und Freiberufler treffen, die Kundendaten in WhatsApp verwenden. Und das könnte teuer werden: Datenschutzverstöße werden nämlich mit hohen Bußgeldern geahndet. Es wird empfohlen sich von Anfang an, rechtskonform zu verhalten, um das zu vermeiden. Handwerker verwenden WhatsApp als Kommunikationsmittel auf Baustellen und sich Fotos von Kunden schicken zu lassen, die defekte Stellen zeigen. "Da Whatsapp Zugriff auf dieses Bild erhält, handelt es sich hierbei um eine Datenübertragung an Whatsapp, für die der betroffene Kunde jedoch keine Einwilligung erteilt hat", sagte Datenschutzexperte Markus Pfeifer gegenüber der "Welt".

+++ 16.05.2018: Neue Funktionen für Gruppenchats +++

Die WhatsApp-Entwickler haben dem Gruppenchat neue Funktionen spendiert. Diese sollen sowohl Admins als auch Nutzern mehr Kontrolle geben. So können nun in der Gruppenbeschreibung der Zweck der Gruppe, Regeln als auch Themen festgelegt werden. Außerdem kann der Admin festlegen, wer Gruppenbescheibung, -namen sowie -bild ändern kann. Übrigens können Admins nun anderen Admins ihren Status entziehen. Jedoch ist es nun nicht mehr möglich den Gruppengründer aus der Gruppe zu entfernen.

Doch nicht jeder WhatsApp-Nutzer ist von den Gruppenchats begeistert. Wer sich aus einer Gruppe entfernt, weil er genervt ist, kann sich nun freuen. WhatsApp verhindert nun, dass jemand nach Verlassen einer Gruppe sofort wieder hinzugefügt werden kann. Zudem gibt es eine neue Suchfunktion innerhalb der Gruppe: So kann man nicht nur nach Inhalten sondern auch gezielt nach Gruppenteilnehmern suchen und auch nach Nachrichten, in den denen sie erwähnt wurden. Dafür gibt es nun den neuen "@"-Button.

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