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Hatchimals - Was ist das?: Im Test: DIESES Spielzeug ist der absolute Weihnachts-Hit 2016

Vergessen Sie alles, was Sie über coole Weihnachtsgeschenke zu wissen glauben: Es gibt nur ein Spielzeug, das sich jedes Kind in diesem Jahr vom Weihnachtsmann wünscht. Die Rede ist vom Trendspielzeug namens Hatchimals - was sich hinter dem interaktiven Gadget verbirgt und wo die schlüpfenden Tierchen erhältlich sind, erfahren Sie hier.

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Der news.de-Nachrichtenüberblick Bild: Istockphoto

Kaum ein Lebensbereich ist so stark Trendwenden unterworfen wie der Spielzeugmarkt - gefühlt im Minutentakt kommen neue Gadgets für Kinder auf den Markt, die sich verkaufen wie warme Semmeln und die jedes Kind im Kinderzimmer haben will. Der letzte Schrei in Sachen Spielzeug und deshalb auch auf zahlreichen Wunschzetteln in diesem Jahr vertreten heißt "Hatchimals".

Hatchimals, das neue Trendspielzeug zu Weihnachten 2016

Sie haben von diesem Spielzeug noch nie gehört? Keine Sorge, damit sind Sie nicht allein. Um beim Blick auf die Wunschliste Ihres Sprösslings trotzdem mitreden zu können, haben wir die wichtigsten Infos zum Trendspielzeug Hatchimals zusammengetragen. Der Name des neuen Trendspielzeugs setzt sich zusammen aus dem englischen Verb "to hatch", also schlüpfen, und "animal", dem Tier - somit ist der Name der Hatchimals Programm. Erst seit kurzem sind Hatchimals im Spielzeugregal angekommen - und haben schon eine treue Fangemeinde um sich geschart.

Hatchimals - was ist das eigentlich?

Welches possierliche Tierchen sich hinter der Eierschale des Hatchimals verbirgt, bleibt bis zum Zeitpunkt des Schlüpfens geheim. Mal versteckt sich ein Penguala im 15 Zentimeter hohen Ei, ein andermal wartet ein Draggle darauf, ausgebrütet zu werden. Draggle-Hatchimals haben entweder eine blau-grüne oder lilafarbene Eierschale, Pengualas brüten in pink-grünen oder pinkfarbenen Eiern vor sich hin. Jedes Ei ist bereits mit Batterien ausgestattet - sobald die Sicherungen beim Auspacken entfernt werden, beginnt das Leben des Hatchimals.

Um das gut 12 Zentimeter große Hatchimal, einem Plüschtier nicht unähnlich, aus seiner Schale zu locken, muss man sich jedoch um das Tierchen kümmern. Verschiedenfarbige Anzeigen, die ein LED-Lämpchen auf der Eierschale erscheinen lässt, zeigen den Gemütszustand des Hatchimals an: Leuchtet das Licht blau, fröstelt das Hatchimal und möchte gewärmt werden, bei einem grünen Licht ist das Tierchen krank. Hat es Hunger, leuchtet das Lämpchen lila, während rotes Licht ein Zeichen dafür ist, dass das Hatchimal mies gelaunt ist und durch Streicheln aufgeheitert werden möchte. Zudem reagiert das Hatchimal auf Stimmen und Klopfgeräusche und gibt durch die Eierschale hindurch Laute von sich, um mit seinem Besitzer zu kommunizieren.

Dieses Spielzeug schlüpft aus dem Ei: So funktionieren Hatchimals

Wie in der Natur hat auch jedes Hatchimal seinen eigene Rhythmus - zwischen zehn und 40 Minuten braucht es, bis sich das plüschige Wesen im Inneren des Eis dazu entschließt, zu schlüpfen. Je öfter man mit dem Ei spielt und sich darum kümmert, umso schneller pickt sich das Tierchen ans Tageslicht. Zeigt die LED-Lampe ein buntes Licht an, steigt die Spannung: Dann schlüpft das Hatchimal nämlich in Kürze! Doch bereits vor dem Schlüpfen sind die kleinen Kerlchen im Ei aktiv und können auch einschlafen - um das ungeschlüpfte Wesen aufzuwecken, genügt es schon, das Ei für ein paar Sekunden auf den Kopf zu stellen.

Tamagotchi 2.0! Elektronisches Haustier Hatchimal braucht Pflege und Zuwendung

Nachdem sich das Hatchimal mit dem Schnabel aus der Eierschale befreit hat, ist der Spielspaß jedoch noch längst nicht vorbei: Auch mit dem geschlüpften Hatchimal, das ein streichelweiches Fell hat, kann man spielen. Doch das Tierchen fordert auch Pflege-Einheiten ein - bei vielen Eltern dürften da Erinnerungen an die 1990er Jahre wach werden, als die nach ähnlichem Muster funktionierenden Tamagotchis der letzte Schrei waren.

Hatchimals im Test: Trendspielzeug online kaufen

Knuddeln, füttern, bespaßen - all das ist für Hatchimal-Besitzer an der Tagesordnung. Die leuchtenden LED-Augen des interaktiven Plüschtiers zeigen wie schon im Ei die Stimmung des Hatchimals an und geben dem Besitzer Hinweise, was das Tierchen gerade braucht. Dadurch lernen Kinder beim Spielen, Verantwortung zu übernehmen - somit dürfte ein Hatchimal das perfekte Weihnachtsgeschenk und der ideale Probelauf sein, wenn sich Ihr Kind ein eigenes Haustier wünscht.

Ganz billig ist der trendige Spielspaß allerdings nicht: Für ein Exemplar der Hatchimal-Eier, die sich im Laufe ihres elektronischen Lebens weiterentwickeln, werden im Handel um die 100 Euro fällig. Zu haben sind die Hatchimals in verschiedenen Ausführungen - erkennbar an der unterschiedlichen Färbung der "Eierschale" - beispielsweise beim Onlinehändler Amazon.

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