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FC Bayern München News: Geldquelle Champions League: Bayern übertrifft 100-Millionen-Marke

Das Champions-League-Weiterkommen gegen Lazio Rom war für den FC Bayern sportlich eminent wichtig - und ist es auch finanziell. Die Königsklasse bleibt eine bedeutende Geldquelle.

FC Bayern München: Im Viertelfinale bleibt den Bayern-Fans nur der Blick auf den TV-Bildschirm (Foto) Suche
FC Bayern München: Im Viertelfinale bleibt den Bayern-Fans nur der Blick auf den TV-Bildschirm Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Der FC Bayern hat durch den Einzug in das Viertelfinale der Champions League nicht nur einen wichtigen sportlichen Erfolg gefeiert, sondern darf sich auch über weitere Einnahmen freuen. Durch das Weiterkommen mit dem 3:0 über Lazio Rom können die Münchner 10,6 Millionen Euro aus dem Prämientopf der Europäischen Fußball-Union (UEFA) verbuchen.

"Für mich ist erstmal der sportliche Wert ein größerer, weil es jetzt doch keine einfache Situation war", sagte der neue Sportvorstand Max Eberl. Wenn das Weiterkommen aber auch finanzielle Vorteile für Investitionen im Sommer habe, sei die sportliche Leitung dafür "sehr dankbar".

Weitere 12,5 Millionen Euro brächte die Halbfinal-Teilnahme ein. Der Titelgewinn am 1. Juni im Londoner Wembleystadion wird mit 20 Millionen Euro honoriert. Der unterlegene Finalist kann sich finanziell mit 15,5 Millionen Euro trösten.

Die Champions League erweist sich für den Dauer-Teilnehmer FC Bayern Jahr für Jahr als wertvolle Geldquelle. Auf 86,02 Millionen Euro summieren sich schon jetzt die Prämien-Einnahmen der Münchner im laufenden Wettbewerb.

Dazu kommen noch die Zuschauereinnahmen aus nun mindestens fünf Heimspielen sowie die Gelder aus dem Marktpool, die in der Addition klar über 20 Millionen Euro betragen werden. Die Bayern haben durch das Weiterkommen gegen Lazio die 100-Millionen-Euro-Marke auch in dieser Saison übertroffen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

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