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Aleksander Aamodt Kilde: Nach Horror-Sturz bei Abfahrt! Norwegens Ski-Star bangt um Karriere

Nach seinem schweren Sturz bei der Abfahrt in Wengen hat sich Aleksander Aamodt Kilde jetzt zu seinem aktuellen Gesundheitszustand geäußert. Der norwegische Ski-alpin-Star macht Fans aktuell wenig Hoffnung auf ein schnelles Comeback.

Wird Aleksander Aamodt Kilde nach seinem schweren Sturz in Wengen je wieder im Ski-alpin-Weltcup erfolgreich sein? (Foto) Suche
Wird Aleksander Aamodt Kilde nach seinem schweren Sturz in Wengen je wieder im Ski-alpin-Weltcup erfolgreich sein? Bild: picture alliance/dpa/Keystone | Peter Schneider

Es war ein großer Schock für alle Ski-alpin-Fans. Der norwegische Superstar Aleksander Aamodt Kilde stürzte Mitte Januar bei der Abfahrt in Wengen (Schweiz) kurz vor dem Ziel schwer. Er krachte ins Fangnetz, blieb liegen und musste mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Derzeit erholt sich der 31-Jährige von dem Horror-Crash. Doch wann und ob er überhaupt wieder im Weltcup eine Piste hinab fahren wird, ist unklar.

Aleksander Aamodt Kilde: Zustand aktuell nach Horror-Sturz in Wengen

Das gab Aleksander Aamodt Kilde, der nach seinem Sturz derzeit noch einen Rollstuhl braucht, jetzt in einer Videopressekonferenz bekannt: "Die Situation rund um meine Verletzung ist unklar. Ich bin zuversichtlich, dass es wieder ganz gut wird, aber die Frage ist, wie lange das dauern wird", so Kilde. "Es ist zu früh, um zu sagen, ob ich wieder wie vorher auf Skier stehen und wieder Rennen gewinnen kann. Aber ich wünsche mir natürlich, zurück zu dem zu kommen, was ich liebe." Er fokussiere sich nun darauf, "wieder auf die Beine zu kommen und anständig zu gehen. Danach nehme ich es Tag für Tag", erklärte Kilde. Es sei ungewiss, ob die betroffenen Nerven ein halbes Jahr benötigen, ein ganzes oder womöglich sogar zwei.

Norwegens Ski-Star bangt um Karriere - Unterstützung durch Freundin Mikaela Shiffrin

Aleksander Aamodt Kilde hatte sich bei seinem Sturz schwer an der Schulter und am Unterschenkel verletzt. Auf Instagram veröffentlichte der Norweger drastische Bilder davon und ließ seine Fans auch an seiner Reha, die er in Innsbruck absolviert, teilhaben. Dabei steht ihm auch seine Lebensgefährtin, Ski-Superstar Mikaela Shiffrin (28) aus den USA, zur Seite. Die Rekordweltcupsiegerin war in der vergangenen Woche bei der Abfahrt in Cortina d'Ampezzo (Italien) selbst gestürzt. Sie gab aber bereits Entwarnung, dass sie sich dabei nicht schlimmer verletzt habe.

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/bos/news.de/dpa

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