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Skispringen Weltcup 2023/24 Ergebnisse: Wie schlagen sich die Skisprung-Damen heute in Lillehammer?

Vom 1. bis 3. Dezember kämpfen die Skisprung-Damen erstmals in der neuen Wintersport-Saison 2023/24 um Weltcup-Punkte. Die ersten Wettbewerbe finden in Lillehammer (Norwegen) statt. Alle Ergebnisse sowie weitere Neuigkeiten rund um das Event hier.

Wer gewinnt das erste Skispringen der neuen Weltcup-Saison 2023/24 der Damen in Lillehammer? (Foto) Suche
Wer gewinnt das erste Skispringen der neuen Weltcup-Saison 2023/24 der Damen in Lillehammer? Bild: picture alliance/dpa/ntb | Geir Olsen

Die neue Weltcup-Saison der Skispringerinnen startet am Wochenende vom 1. bis 3. Dezember 2023 im norwegischen Lillehammer. Auf dem Lysgårdsbakken stehen insgesamt zwei Wettkämpfe an. Hier lesen Sie alle Infos zum Zeitplan, TV-Übertragung und den Ergebnissen.

Skispringen Weltcup 2023/24 der Damen Lillehammer (Norwegen): Der Zeitplan

Datum Uhrzeit (MEZ) Wettbewerb TV-Übertragung / Live-Stream
Freitag, 01.12.2023 18.15 Uhr Training HS98
Freitag, 01.12.2023 20.00 Uhr Qualifikation HS98  
Samstag, 02.12.2023 12.00 Uhr Springen HS98 ZDF, zdf.de
Sonntag, 03.12.2023 10.30 Uhr Training HS140  
Sonntag, 03.12.2023 11.30 Uhr Qualifikation HS140  
Sonntag, 03.12.2023 12.30 Uhr Springen HS140 ZDF, zdf.de

Lesen Sie hier alle weiteren Infos zur Weltcup-Saison 2023/24 im Skispringen.

Skispringen Weltcup 2023/24 der Frauen: Alle Ergebnisse aus Lillehammer (Norwegen) vom 01. bis 03.12.2023

Hier erfahren Sie, wie sich die besten Skispringerinnen beim Weltcup in Lillehammer (Norwegen) schlagen. Außerdem gibt es alle weiteren Neuigkeiten rund um die Wettbewerbe.

+++ 02.12.2023: Skispringerin Schmid zum Saisonstart Achte +++

Skispringerin Katharina Schmid hat direkt nach dem ersten Weltcup-Wettkampf in diesem Winter Kritik an der Jury geübt. Der Wettbewerb in Lillehammer am Samstag sei "nicht optimal gesteuert" worden, sagte die 27-Jährige. "Ich finde es ein bisschen schade, dass man uns nicht weiter springen lässt. Keine von uns springt gerade weit. Es würde natürlich einiges erleichtern." Die Siegerin Yuki Ito aus Japan sprang auf der Normalschanze 90,5 und 94 Meter. Josephine Pagnier aus Frankreich und Alexandria Loutitt aus Kanada komplettierten das Überraschungspodium.

Dreifach-Weltmeisterin Schmid, die vor ihrer Hochzeit in diesem Sommer Althaus hieß, kam nicht über Rang acht hinaus. Nach Versuchen auf 89,5 und 91 Meter fehlte doch einiges bis zum Podium. Schmid sagte, sie sei "zufrieden", weil sie besser in den Winter gestartet sei als im Vorjahr. Damals ging es in Wisla mit einem 21. Platz los. Auch Anna Rupprecht (9.), Selina Freitag (19.) und Luisa Görlich (21.) schafften es in die Punkte. Am Sonntag steht ein weiteres Einzel auf dem Programm.

+++ 30.11.2023: Skispringerin Schmid: Plätzchen backen und Schneemann bauen +++

Katharina Schmid war zuletzt schwer beschäftigt. Vor dem Aufbruch in die dreieinhalbmonatige Welttournee mit Stationen unter anderem in Skandinavien, Rumänien und Japan kam Deutschlands beste Skispringerin in ihrer Heimat Oberstdorf noch verschiedenen Freizeitaktivitäten nach.

Mit Freunden und deren Kindern baute Schmid - vor der Hochzeit in diesem Sommer Althaus - im verschneiten Allgäu einen Schneemann. Doch das war nicht alles. "Als daheim der Schnee kam, habe ich natürlich Plätzchen gebacken und alles für Weihnachten hergerichtet. Ich genieße die Tage zu Hause, bevor es dann auf Tour geht", erzählte Schmid der Deutschen Presse-Agentur.

An diesem Samstag steht in Lillehammer das erste Weltcup-Wochenende auf dem Programm. Schmid als dreimalige Weltmeisterin wird dann besonders im Fokus stehen. Nach ihrer Goldserie von Planica rissen die Fragen nach einem möglichen Rücktritt nicht ab. "Ich habe es schon überlegt, nach so einer Saison aufzuhören. Das mit dem Skifliegen hat aber noch nicht ganz so funktioniert, das ist noch immer ein großer Anreiz", beschrieb Schmid.

Neben dem Traum von Skifliegen will sich die 27-Jährige noch ein weiteres Ziel erfüllen: den erstmaligen Start bei einer Vierschanzentournee für Frauen, für deren Einführung sie seit Jahren kämpft. In diesem Winter wird erstmals um den Jahreswechsel in Garmisch (30. Dezember) und Oberstdorf (1. Januar) gesprungen. "Wir haben noch keine Tournee, ja, das stimmt. Es ist natürlich schade, aber das ist ein guter Anfang", ordnete Schmid ein.

 

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/news.de/dpa

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