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Ski-alpin-Weltcup 2020/21 Ergebnisse aktuell: Slalom-Ass Straßer holt Platz 2 in Adelboden

Am 10. Januar 2021 waren die Ski-alpin-Herren im Weltcup 2020/21 in der Disziplin Slalom gefordert, als die Wettkämpfe in Adelboden (Schweiz) auf dem Wettkampfplan standen. Alle Ergebnisse hier!

Ramon Zenhaeusern aus der Schweiz in Aktion beim Ski-alpin-Weltcup in Zagreb in der Disziplin Slalom. (Foto) Suche
Ramon Zenhaeusern aus der Schweiz in Aktion beim Ski-alpin-Weltcup in Zagreb in der Disziplin Slalom. Bild: picture alliance/dpa/AP | Giovanni Auletta

Ab dem 08.01.2021 steht in der laufenden Weltcup-Saison der Ski-alpin-Herren 2020/21 die nächste Etappe an. Im schweizerischen Adelboden trifft sich die alpine Ski-Elite, um im Riesenslalom und Slalom die nächste Station im diesjährigen Wintersport-Weltcup zu bestreiten.

Ski alpin Weltcup der Herren: Wettkämpfe 2021 ab 8. Januar in Adelboden (Schweiz)

Die zweite Weltcup-Station im neuen Jahr 2021 führt die Athleten in die Schweiz. Ab Freitag (08.01.2021) stehen in Adelboden zwei Läufe der Herren im Riesenslalom und einer im Slalom auf dem Wettkampfplan.

Übrigens:So sehen Sie den Ski-alpin-Slalom der Herren aus Adelboden in TV und Live-Stream!

Ski alpin Weltcup der Herren 2020/21: Zeitplan für den Slalom inAdelboden (Schweiz)

Datum Beginn Ort Disziplin
Freitag, 08.01.2021 10.30 Uhr Adelboden / Schweiz Riesenslalom Herren
Samstag, 09.01.2021 10.30 Uhr Adelboden / Schweiz Riesenslalom Herren
Sonntag, 10.01.2021 10.30 Uhr Adelboden / Schweiz Slalom Herren

Ski alpin Weltcup der Herren 2020/21: Alle Ergebnisse vom Riesenslalom und Slalom in Adelboden (Schweiz)

Wie sich die alpinen Ski-Herren beim Riesenslalom und Slalom in Adelboden (Schweiz) schlugen, erfahren Sie mit allen Ergebnissen und Infos zum Weltcup-Wettbewerb hier im Überblick.

+++ 10.01.2021: Erneuter Podest-Erfolg für Slalom-Ass Straßer: Zweiter in Adelboden +++ 

Linus Straßer ist beim Weltcup-Slalom von Adelboden Zweiter geworden und hat nach seinem Überraschungssieg von Zagreb mit einen weiteren Podesterfolg nachgelegt. Der Münchner Skirennfahrer wurde am Sonntag in der Schweiz nur von Sieger Marco Schwarz aus Österreich bezwungen. Der beste deutsche Alpin-Techniker raste auf dem schwierigen Chuenisbärgli in der Schweiz im Finale noch von Platz zwölf fast ganz nach vorne und hatte am Ende nur 0,14 Sekunden Rückstand auf Schwarz. Dritter wurde der Brite Dave Ryding (+0,15).

+++ 09.01.2021: Schmid in Adelboden-Riesenslalom wieder zurück - Sieg an Pinturault +++

Skirennfahrer Alexander Schmid ist auch im zweiten Riesenslalom von Adelboden deutlich abgehängt worden. Der Allgäuer wurde am Samstag auf dem schwierigen Hang in der Schweiz nur 22. und hatte dabei 3,75 Sekunden Rückstand auf Sieger Alexis Pinturault. Der Franzose verwies 24 Stunden nach seinem ersten Sieg des Wochenendes in Adelboden den Kroaten Filip Zubcic (+1,26) und Loic Meillard aus der Schweiz (+1,65) auf die weiteren Podestplätze.

Schmid, der auf dem von ihm ungeliebten Chuenisbärgli am Freitag 21. geworden war, überzeugte im ersten Lauf noch mit der elftbesten Zeit; im Finale fiel er aber zurück. Stefan Luitz fehlte verletzt.

+++ 09.01.2021: Erneut schwerer Unfall bei Riesenslalom in Adelboden - Ford gestürzt +++

Auch beim zweiten Riesenslalom von Adelboden in der Schweiz ist es zu einem schweren Sturz gekommen. Der Amerikaner Tommy Ford verlor am Samstag die Kontrolle über die Ski, überschlug sich, schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf und rutschte - womöglich bewusstlos - wenige Meter vor der Ziellinie in ein Fangnetz. Dabei krachte er auch mit zwei Pistenarbeitern zusammen. Er blieb regungslos liegen und wurde lange am Unfallort behandelt.

Danach transportierten Helfer Ford mit einem Rettungsschlitten ab und verluden ihn in einen Rettungshubschrauber, wie auf TV-Bildern zu sehen war. Zunächst gab es keine offiziellen Informationen über den Zustand des 31-Jährigen. Das Schweizer Fernsehen berichtete, dass der Amerikaner später ansprechbar war und mit den Ärzten redete. Das Rennen im Berner Oberland war rund eine halbe Stunde unterbrochen.

Am Freitag war der junge Norweger Lucas Braathen beim Überqueren der Ziellinie gestürzt und hatte sich dabei eine Bänderverletzung im Knie zugezogen. Er muss operiert werden und fällt monatelang aus.

+++ 08.01.2021: Skirennfahrer Schmid in Adelboden abgeschlagen - Pinturault siegt +++

Skirennfahrer Alexander Schmid hat die Top-Ten-Plätze beim ersten von zwei Riesenslaloms an diesem Wochenende in Adelboden klar verpasst. Der Allgäuer landete beim überlegenen Sieg des französischen Gesamtweltcup-Führenden Alexis Pinturault am Freitag mit 4,08 Sekunden Rückstand auf Rang 21. Zweiter wurde der Kroate Filip Zubcic (+1,04) vor dem Schweizer Marco Odermatt (+1,11).

Der Norweger Lucas Braathen stürzte bei der Zieleinfahrt schwer und wurde nach kurzer Behandlung auf einer Trage abtransportiert. Eine Diagnose stand zunächst noch aus. Der zweite deutsche Starter, Julian Rauchfuß, war im ersten Durchgang ausgeschieden. Am Samstag steht in den Schweizer Alpen ein weiterer Riesentorlauf der Herren an.

+++ 08.01.2021: Deutscher Dämpfer: Alpin-Ass Schmid bei Pinturault-Sieg chancenlos +++

Zwei Tage nach dem Sensationssieg von Linus Straßer beim Slalom in Zagreb haben die deutschen Skirennfahrer wieder einen Dämpfer kassiert. Alexander Schmid verpasste beim ersten von zwei Riesenslaloms an diesem Wochenende in Adelboden die Top-Ten-Plätze deutlich. Der Allgäuer landete beim überlegenen Sieg des französischen Gesamtweltcup-Führenden Alexis Pinturault am Freitag mit 4,08 Sekunden Rückstand auf Rang 21 und fuhr so sein bislang schwächstes Saisonergebnis in dieser Disziplin ein.

Zweiter wurde der Kroate Filip Zubcic (+1,04) vor dem Schweizer Marco Odermatt (+1,11). Der Norweger Lucas Braathen stürzte bei der Zieleinfahrt schwer und wurde nach kurzer Behandlung auf einer Trage abtransportiert. Eine Diagnose stand zunächst noch aus.

"Das Tempo war im zweiten Lauf schon höher", sagte Schmid, der nach dem ersten Durchgang sogar nur auf Platz 26 gelegen hatte, im ZDF. Allgemein aber werde er "mit dem Hang noch nicht so ganz warm". Nachdem er kurz vor Weihnachten noch über einen starken siebten Rang im italienischen Alta Badia gejubelt hatte, wirkte der 26-Jährige nach seinem Auftritt diesmal etwas ratlos. "Es hilft nichts, man muss weiterkämpfen", sagte er mit Blick auf den nächsten Riesentorlauf in den Schweizer Alpen an diesem Samstag, bei dem er "nochmal Gas geben" und sich wieder rehabilitieren will.

In Abwesenheit des am Oberschenkel verletzten Stefan Luitz, der nach einem Trainingssturz voraussichtlich vier Wochen ausfallen wird, ist Schmid aktuell der größte Hoffnungsträger des Deutschen Skiverbands (DSV) im Riesenslalom. Der zweite DSV-Starter, Julian Rauchfuß, war am Freitag im ersten Durchgang ausgeschieden.

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/news.de/dpa

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