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Ski alpin Weltcup 2019 in Soldeu Ergebnisse: Ski alpin Weltcup 2018 der Damen: Die Ergebnisse aus St. Moritz (Schweiz)

Viktoria Rebensburg aus Deutschland in Aktion. (Foto) Suche
Viktoria Rebensburg aus Deutschland in Aktion. Bild: dpa

Im Weltcup 2018 machten die Ski-alpin-Sportlerinnen an diesem Wochenende Station in der Schweiz. In St. Moritz traten die Damen in den Disziplinen Super G und Riesenslalom am 08. und 09. Dezember 2018 gegeneinander an.

+++ 09.12.2018: Shiffrin gewinnt Parallel-Slalom in St. Moritz - Dürr schafft WM-Norm +++

Mikaela Shiffrin hat den Parallel-Slalom von St. Moritz gewonnen. Die amerikanische Skirennfahrerin feierte am Sonntag ihren bereits 48. Sieg im alpinen Skiweltcup und den dritten in Serie nach den zwei Super-G-Erfolgen in Lake Louise und St. Moritz. Im Finale setzte sich Shiffrin gegen Petra Vlhova aus der Slowakei durch. Den dritten Platz holte die Schweizerin Wendy Holdener.

Einen kleinen Erfolg schaffte Lena Dürr, die Achte wurde und damit die deutsche Norm für die WM im Februar im schwedischen Are erfüllte. Die Bayerin unterlag im Viertelfinale Holdener sowie in den Platzierungsrennen Stephanie Brunner aus Österreich und der Kanadierin Erin Mielzynski. Jessica Hilzinger verlor in der ersten K.o.-Runde gegen die Norwegerin Nina Haver-Loeseth und landete auf dem 21. Platz. Christina Geiger war bereits in der Qualifikation ausgeschieden.

+++ 08.12.2018: Viktoria Rebensburg bei Shiffrins nächstem Super-G-Sieg Achte +++

Viktoria Rebensburg hat beim Super-G in St. Moritz das dritte Top-10-Resultat des WM-Winters eingefahren. Deutschlands beste Skirennfahrerin kam im Engadin am Samstag auf Rang acht. Eine Woche nach ihrem dritten Platz im Super-G von Lake Louise fehlten ihr in der Schweiz 1,16 Sekunden auf die Podestplätze.

Den Sieg holte sich erneut Mikaela Shiffrin aus den USA. Die 23-Jährige war 0,28 Sekunden schneller als Lara Gut-Behrami aus der Schweiz. Rang drei belegte Tina Weirather aus Liechtenstein.

Zweitbeste Deutsche im WM-Ort von 2017 war überraschend Veronique Hronek auf Rang 20. Für die 27-Jährige waren es die ersten Weltcup-Punkte in einem Speedrennen seit ihrer fast dreijährigen Verletzungspause. Auch Patrizia Dorsch kam als 25. in die Punkte.

+++ 07.12.2018: Neureuther gibt Comeback - Biathletinnen starten im Sprint +++

Deutschlands bester Skirennfahrer Felix Neureuther gibt beim Riesenslalom in Val d'Isère am Samstag sein Comeback im Weltcup. Nach einem Verstoß gegen die Anti-Doping-Regeln des Skiweltverbandes bei seinem Premieren-Sieg vergangene Woche in den USA steht auch Neureuthers Teamkollege Stefan Luitz im Fokus.

Die deutschen Biathletinnen wollen in St. Moritz im Sprint das erste Podium der neuen Saison holen und sich damit eine gute Ausgangsposition für das abschließende Verfolgungsrennen am Sonntag verschaffen.

+++ 06.12.2018: US-Skistar Vonn verzichtet auf Start in St. Moritz +++

Skirennfahrerin Lindsey Vonn verzichtet auf einen Start beim Super-G in St. Moritz an diesem Wochenende und verschiebt die Jagd auf den Siegrekord von Ingemar Stenmark erneut. "Obwohl es eine gute Kontrolluntersuchung bei meinem Arzt gab, brauche ich noch etwas mehr Zeit, bis ich wieder Rennen fahren kann", schrieb die 34-Jährige am Donnerstag auf Twitter. "Ich fühle mich gut und ich trainiere so hart wie möglich, aber ich werde nicht zurückkehren, bis ich mich stark genug fühle, um zu gewinnen."

Vonn war vor zwei Wochen im Training gestürzt und hatte sich eine nicht näher bezeichnete Knieverletzung zugezogen. Die Speedrennen in Lake Louise verpasste die Rekordfrau aus den USA deswegen. Mit derzeit 82 Weltcup-Siegen fehlen Vonn noch vier Erfolge zum Rekord des Schweden Ingemar Stenmark, den sie unbedingt noch einholen will. "Die Jagd auf Stenmarks Rekord wird warten müssen", schrieb sie.

+++ 05.12.2018: Ski-Star Shiffrin: Mutter "bewahrt mich davor, verrückt zu werden" +++

Ausnahme-Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin (23) hat unterstrichen, wie wichtig ihre Mama Eileen als ständige Begleiterin im Weltcup ist. "Sie ist einfach meine Frau für alles: Mutter, Trainerin, Freundin, Managerin, Sportpsychologin, Reise-Organisatorin und auch Leibwächterin, wenn sie mir den Weg durch die Menschenmassen bahnt", sagte die US-Athletin der "Sport Bild" (Mittwoch). Ihr Mutter sorge dafür, "dass mein Kopf richtig tickt. Sie bewahrt mich davor, während der Saison verrückt zu werden", ergänzte Shiffrin.

Die zweimalige Olympiasiegerin, dreimalige Weltmeisterin und Siegerin im Gesamtweltcup 2017 und 2018 wird seit ihren ersten Ski-Erfolgen als Teenager von der Mutter betreut. Sie verbringt fast den ganzen Winter fernab der Heimat, zumeist bei Rennen in Europa. Zuhause in Colorado hat sich Shiffrin nun ein Haus gekauft, wie sie erzählte. "Aber dort ziehen meine Eltern wieder mit ein. Ich möchte sie bei mir haben, weil ich sie sehen möchte, wenn ich einmal daheim bin."

Shiffrin gewann zuletzt in Lake Louise einen Super-G und wurde damit die siebte Rennfahrerin der Historie, die in allen fünf klassischen Disziplinen im Weltcup erfolgreich war. Am Wochenende stehen für sie in St. Moritz ein weiterer Super-G und ein Parallel-Slalom an.

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