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Touristen in Ägypten in Gefahr!: Auswärtiges Amt warnt Urlauber vor gefährlichen E.coli-Bakterien 

Ägypten-Urlauber müssen derzeit mit E.coli-Bakterien im Essen und im Leitungswasser rechnen. Denn die Infektionsgefahr ist in diesem Jahr besonders hoch. So können Sie sich vor den Keimen schützen.

Gefahr durch E.coli-Bakterien: Urlauber in Ägypten sollten nur frisches Obst essen, wenn sie es vorher selbst geschält haben. (Foto) Suche
Gefahr durch E.coli-Bakterien: Urlauber in Ägypten sollten nur frisches Obst essen, wenn sie es vorher selbst geschält haben. Bild: Michael Hanschke/dpa

In Ägypten sollten Touristen beim Essen vorsichtig sein. Grund sind vermehrte Erkrankungen mit E.coli-Bakterien. Nach Angaben des Centrums für Reisemedizin (CRM) haben sich im laufenden Jahr bereits 31 deutsche Ägypten-Reisende eine entsprechende Infektion zugezogen.

Im selben Zeitraum des Vorjahres wurden lediglich 21 Erkrankungen gemeldet. Auch das Auswärtige Amt hatte bereits vor einer Zunahme entsprechender Erkrankungen gewarnt.

Auswärtiges Amt warnt: E.coli-Bakterien in Ägypten gefährden Urlauber

Häufig gelangen die Bakterien mit kontaminiertem Essen oder Getränken in den Körper. Leitungswasser ist in diesem Zusammenhang in Ägypten nicht sicher. Die Keime können aber auch beim Schwimmen aufgenommen werden. Wodurch die diesjährigen Erkrankungen im Einzelnen verursacht wurden, ist den Angaben zufolge nicht bekannt. Die Betroffenen hatten in verschiedenen Hotels an unterschiedlichen Orten Urlaub gemacht.

Infektion mit den Bakterien verursacht Durchfall und Bauschmerzen

Infektionen mit den Erregern verursachen Durchfälle und krampfartige Bauchschmerzen, die manchmal mit Fieber einhergehen. Reisende können sich aber durch einfache Vorsichtsmaßnahmen schützen. So sollen sie auf Salat oder rohes Gemüse verzichten, Obst nur dann essen, wenn man es selbst schälen kann, und nur frisch zubereitetes, durchgegartes Fleisch essen. Leitungswasser sollte weder getrunken noch zum Zähneputzen verwendet werden. Auch Eiswürfel sollten nicht aus Leitungswasser bestehen.

/news.de/dpa

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