Erstellt von Kathrin Weisensee - Uhr

Beliebtheit der Royals: So wirkt sich das Interview von Prinz Harry und Meghan aus

Das TV-Interview von Prinz Harry und Meghan hat ein Beben ausgelöst, welches das britische Königshaus erschüttert hat. Aber welche Schäden hat es hinterlassen in Bezug auf die Beliebtheit einzelner Royals? 

Das TV-Interview von Prinz Harry und Meghan mit Oprah Winfrey hat vieles verändert. (Foto) Suche
Das TV-Interview von Prinz Harry und Meghan mit Oprah Winfrey hat vieles verändert. Bild: picture alliance/dpa/PA Media | Joe Pugliese/Harpo Productions

Das TV-Gespräch von Prinz Harry und seiner Frau Meghan mit Talkshowlegende Oprah Winfrey hat im britischen Königshaus zweifellos Erschütterungen ausgelöst. Vorwürfe um ausbleibende Hilfe in einer psychischen Notsituation, Rassismus und mehr lassen die Royals in keinem guten Licht dastehen. Aber wie sehr haben die Enthüllungen den einzelnen Mitgliedern der royalen Familie wirklich geschadet? Darüber gibt eine Umfrage Aufschluss.

Nach dem großen TV-Interview: Die Beliebtheit dieser Royals hat gelitten

Welche Folgen die Enthüllungen aus dem Gespräch von Harry und Meghan auf die Beliebtheit der Royals in Großbritannien haben, hat "YouGov" in einer Umfrage unter die Lupe genommen. Sinkende Zahlen gab es bei Prinz Charles, dessen Beliebtheit von 57 Prozent auf 49 Prozent abnahm. Seinen Vater und auch seinen Bruder William hatte Prinz Harry in dem Interview unter anderem als "Gefangene" einer Institution bezeichnet. Für Prinz William sank der Zustimmungswert leichter, von vorher 80 auf nun 76 Prozent. Seine Ehefrau, Herzogin Kate, kann sich einer Beliebtheit von 73 Prozent erfreuen. Unverändert durch das TV-Ereignis scheint die öffentliche Meinung zu Queen Elizabeth II. zu sein. Die 94-Jährige hat weiterhin satte 80 Prozent Zustimmung.

Enthüllungen schaden offenbar vor allem dem Ansehen von Prinz Harry und Herzogin Meghan

Wenn es um die Beliebtheit in Großbritannien geht, hat das Interview vor allem den zwei Royals geschadet, die es gegeben haben, nämlich Prinz Harry und Herzogin Meghan selbst. Für den 36-Jährigen gibt es erstmals mehr negative als positive Stimmen, seine Beliebtheit sank auf 45 Prozent und er hat damit drei Prozent Zustimmung verloren. Das Ansehen seiner Frau sank der Umfrage zufolge sogar um 13 Prozentpunkte. Nur noch 31 Prozent der Briten haben demnach ein positives Bild von ihr. Die Einstellung zu Harry und Meghan ist aber in den Altersgruppen unterschiedlich: Bei 18- bis 24-Jährigen sind die Sussexes so beliebter als bei älteren Generationen.

fcl1/fcl3/news.de

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