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Donald Trump: Angst vor Cancel Culture? DARUM lästert Trump ungern über Meghan Markle

Donald Trump hat normalerweise keinerlei Probleme damit, seine Meinung kundzutun. Doch beim Thema "Meghan Markle" wird der Ex-Präsident nun kleinlaut. Der Grund ist denkbar einfach: Hat Trump etwa Angst davor, gecancelt zu werden?

Donald Trump ätzt nach dem Oprah-Interview über die Herzogin. (Foto) Suche
Donald Trump ätzt nach dem Oprah-Interview über die Herzogin. Bild: news.de-Fotomontage (dpa; dpa)

Normalerweise hat Donald Trump kein Problem damit, seine Meinung kundzutun und gegen Kritiker auszuteilen. Doch nach dem explosiven Interview von Meghan Markle mit Oprah Winfrey hält sich der Ex-US-Präsident dezent zurück und lässt nur durch die Blume erkennen, was er von den Vorwürfen der Herzogin hält.

"Sie ist nicht gut!" Donald Trump lästert über Meghan Markle

Seit Trumps Twitter-Account gelöscht wurde, muss sich der 74-Jährige andere Möglichkeiten suchen, um im Gespräch zu bleiben. "Sie ist nicht gut... ich habe es gesagt und jetzt sehen es alle", soll Trump nach dem Oprah-Interview über Herzogin Meghan triumphiert haben. Das erzählt Jason Miller im Gespräch mit Steve Bannon. Angeblich soll Trump seinem früheren Sprecher gesagt haben, dass er im Podcast "War Room" ein "paar Neuigkeiten über Meghan" ausplaudern könne. Der Ex-Präsident selbst hält sich jedoch zurück. Der Grund ist recht einleuchtend.

"Sobald du irgendetwas Negatives über Meghan Markle sagst, wirst du gecancelt"

"Sobald du irgendetwas Negatives über Meghan Markle sagst, wirst du gecancelt. Schau dir Piers an", zitiert Miller den Ex-Präsidenten im Podcast. Trump bezieht sich dabei auf den "Good Morning Britain"-Moderator Piers Morgan, der Meghan nach dem Oprah-Interview als Lügnerin beschimpfte. Zunächst bekam Piers während der Live-Sendung von seinem Co-Moderator Gegenwind und verließ schließlich wutentbrannt die Show. Später wurde er sogar gefeuert.

Für Trump ein eindeutiges Indiz dafür, dass man nicht schlecht über Meghan Markle reden dürfe. "Ich bin im Team Piers", soll der 74-Jährige laut Miller gesagt haben. "Piers Morgan ist der Beste und der Größte. Aber sie wollen ihn einfach canceln, weil er Meghan Markle kritisierte." Die Wut verwundert nicht: Immerhin ist es ein kein Geheimnis, dass Trump kein Fan von Meghan Markle ist.

Donald Trump Jr. schimpft: Herzogin Meghan manipuliert Prinz Harry

Doch nicht nur Donald Trump hält nichts von der Herzogin, auch sein ältester Sohn ätzte kurz nach dem Interview über die ehemalige Schauspielerin. In einem siebenminütigen Video schildert Donald Trump Jr. seine Meinung zum Oprah-Interview. Und das ohne es gesehen zu haben! Er wirft der 39-Jährigen vor, dass sie Prinz Harry einer "Gehirnwäsche" unterzogen habe. "Tun wir jetzt so, als wäre Meghan Markle nicht die Art von Person, die nach all dieser Aufmerksamkeit gesucht hat? Es sieht doch so aus, als ob es bei all den Handlungen in ihrem Leben darum ging, Aufmerksamkeit für sich selbst zu bekommen", wettert der 43-Jährige.

Zwar kenne der Trump-Sohn die ehemalige Schauspielerin nicht persönlich, aber er wisse von Leuten, die für sie arbeiten, dass sie kein Engel sei. "Tun wir also nicht so, als wäre dies eine nette und bescheidene, warme Frau, die keine Ahnung hatte, worauf sie sich einließ."

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