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Melania Trump zu Kapitol-Krawallen: "Sie spielt das Opfer!" Meinte Melania ihr Statement gar nicht ernst?

Heftiger Vorwurf gegen Melania Trump: Mag man den aktuellen Aussagen einer ehemaligen Freundin der First Lady Glauben schenken, so veröffentlichte Trumps Ehefrau ihr Statement zu den Kapitol-Angriffen keinesfalls freiwillig.

Melania Trump steht in ihren letzten Tagen als First Lady massiv unter Druck. (Foto) Suche
Melania Trump steht in ihren letzten Tagen als First Lady massiv unter Druck. Bild: dpa

Ihre letzten Tage als First Lady hatte sich Melania Trump sicherlich anders vorgestellt. Doch von einem entspannten Auszug aus dem Weißen Haus kann im Fall von Melania aktuell wahrlich keine Rede sein. Seit den gewalttätigen Angriffen auf das US-Kapitol, die sechs Todesopfer forderten, ist die Ehefrau von Donald Trump erneut heftig in Kritik geraten. Schuld daran ist vor allem ihr am Montag veröffentlichtes Statement zu den Kapitol-Krawallen, welches sie erst fünf Tage nach den Ausschreitungen des wütenden Trump-Mobs veröffentlichte. Vor allem Melanias ehemalige Freundin Stephanie Winston Wolkoff verurteilte das Verhalten der First Lady scharf.

Melania Trump in der Kritik: Ehemalige Freundin schießt öffentlich gegen First Lady

Nachdem Stephanie Winston Wolkoff, die als Beraterin im Weißen Haus tätig war, zunächst öffentlich erklärt hatte, dass auch Melania "Blut an ihren Händen kleben" habe, trat sie jetzt noch einmal gegen ihre ehemalige BFF nach. Demnach macht Wolkoff nicht nur Donald Trump, sondern auch Melania für den Aufstand am US-Kapitol in Washington verantwortlich.

Stephanie Winston Wolkoff ist sich sicher: Melania hat sich nicht freiwillig zu Kapitol-Krawallen geäußert

Während der Trump-Mob gegen die amerikanische Regierung wütete, arrangierte Melania Geschirr für ein Fotoshooting im Weißen Haus. Danach sollten erst ganze fünf Tage vergehen, bis sich auch Melania endlich genötigt sah, sich zu den Geschehnissen in Washington zu äußern. In ihrem Statement verurteilte sie die Gewalt aufs Schärfste. Dennoch ist sich Stephanie Winston Wolkoff sicher: Melania hat das Statement nur veröffentlicht, weil sie aufgrund ihres Schweigens massiv in Kritik geraten war.

Ex-BFF Stephanie Winston Wolkoff behauptet: "Melania spielt das Opfer"

"Melania spielt das Opfer, indem sie andere, einschließlich mich, beschuldigt, sie angegriffen zu haben", schrieb Wolkoff im "Daily Beast". Es sei enttäuschend, dass sie ihre Erklärung aufgrund von Kritik, anstatt auf ihren eigenen Wunsch veröffentlicht hat, kritisiert Wolkoff. Sie fügte hinzu: "Ich habe Melanias Charakter und ihren mangelnden moralischen Kompass falsch eingeschätzt, insbesondere nachdem ich gelesen hatte, wie ihr "Herz" denselben gewalttätigen Randalierern gilt, die auch Donald so verehren und sich entschieden haben, mit ihm das Kapitol zu stürmen", so Wolkoff weiter.

Melanias 600 Wörter umfassende Aussage schien trotz der fünftägigen Verzögerung überstürzt. So fanden sich im Statement einige eklatante Fehler, wie ihre Ex-Freundin erklärt. So habe man unter anderem den Namen der von der Polizei erschossenen Air-Force-Veteranin falsch geschrieben.

Auch John McCains Tochter reagiert empört auf Melanias Krawall-Statement

Doch nicht nur Melanias frühere Vertraute Stephanie Winston Wolkoff wettert öffentlich gegen Melania. Auch Meghan McCain, Tochter des einstigen republikanischen US-Senators John McCain, twitterte: "Fünf Menschen starben letzte Woche bei einem Terroranschlag auf unsere eigene Republik, der von ihrem Ehemann angestiftet wurde, aber Melania Trump ist das Opfer?! Jeden Morgen denke ich, ich kann nicht noch angewiderter sein ..."

So reagiert Melania auf die Anschuldigungen ihrer früheren Freundin

Melania Trump selbst hat frühere Kritik an ihr und ihrem Ehemann von Stephanie Winston Wolkoff bereits mehrfach zurückgewiesen. Sie bezeichnete sie als "unehrlich" und schrieb: "Dies ist eine Frau, die heimlich unsere Telefonanrufe aufzeichnete, persönliche Dinge von mir preisgab, um dann ein Klatschbuch zu schreiben, um meinen Charakter zu verzerren." Scheint fast so, als hätten diese zwei Ladys noch einiges zu klären.

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