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Joan Micklin Silver: Regisseur-Legende im Alter von 85 Jahren verstorben

Hollywood trauert um eine seiner bedeutendsten Film-Regisseurinnen! Joan Micklin Silver mischte als eine der ersten Regie-Profis die USA der 1970er Jahre auf. Im Alter von 85 Jahren ist die Pionierin nun in Manhattan verstorben.

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Die US-amerikanische Regisseurin Joan Micklin Silver ist am letzten Tag des vergangenen Jahres (31. Dezember) im Alter von 85 Jahren in ihrer Wohnung in Manhattan verstorben. Die traurige Nachricht hat ihre Tochter Claudia Silver gegenüber der "New York Times" bestätigt.

Joan Micklin Silver ist tot - Todesursache vaskuläre Demenz

Die Vorreiterin der US-Filmindustrie litt laut Angaben ihrer Tochter an einer vaskulären Demenz, an der sie seit Jahren litt und an der sie letztendlich verstarb.

Joan Micklin Silver eine der ersten weiblichen Filmregisseure

Joan Micklin Silver war eine der ersten Frauen überhaupt, die sich in der nach wie vor männerdominierten Kunst der Filmregie bereits in den 70er Jahren etablieren konnte. Mit ihrem Debütfilm "Hester Street" von 1975, bei dem sie auch das Drehbuch verfasst hatte, lieferte sie Pionierarbeit für Regisseurinnen in den USA.

Werk der Filmpionierin Micklin Silver umstritten

Zeit ihres Schaffens eckte sie jedoch auch immer wieder mit den Filmstudios an, die ihre Werke als zu sperrig ansahen. Zu ihren weiteren Filmen zählen unter anderem "Loverboy" (1989) mit Patrick Dempsey (54) und Carrie Fisher (1956-2016), "A Fish in the Bathtub" (1999) mit Jerry Stiller (1927-2020) oder "Crossing Delancey" (1988), für den Hauptdarstellerin Amy Irving (67) eine Golden-Globe-Nominierung erhielt.

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