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Meghan Markle und Prinz Harry: Nach Millionen-Deal mit Spotify! Ex-Royals massiv beschimpft

Prinz Harry und Herzogin Meghan haben einen Mega-Deal mit Spotify abgeschlossen. Für mehrere Jahre werden die Ex-Royals Podcasts für den Streaming-Giganten produzieren. Doch dieser Deal kommt nicht bei jedem gut an.

Prinz Harry und Herzogin Meghan gehen unter die Podcaster und werden mächtig kritisiert. (Foto) Suche
Prinz Harry und Herzogin Meghan gehen unter die Podcaster und werden mächtig kritisiert. Bild: dpa

Bereits im Sommer machten Gerüchte die Runde, dass Prinz Harry und Herzogin Meghan kurz vor einem Mega-Deal mit Spotify stehen. Nun ist es offiziell: Die Ex-Royals gehen mit ihrer neuen Firma Archewell Audio unter die Podcaster. Doch statt Freude hagelt es für die Sussexes einen deftigen Shitstorm.

Nach Millionen-Deal mit Spotify! Herzogin Meghan und Prinz Harry unter massiver Kritik

Die Vorwürfe wiegen schwer. Während Prinz Harry und Herzogin Meghan für ihren Deal mit dem Streaminganbieter vermutlich Millionen kassieren, speist Spotify andere Künstler und Musiker nur mit geringen Lizenzgebühren ab, schreibt die "Daily Mail". "Ich wünschte, Aufnahmekünstler wären in der gleichen unabhängigen Position, um Streaming-Deals auch direkt für sich selbst auszuhandeln", kritisiert SängerinSandie Shaw gegenüber dem Blatt. "Junge Künstler auf Spotify hätten das Glück, mit Streaming genug zu verdienen, um ihre Lebensmittelrechnung zu bezahlen, wenn dies der Fall wäre", fügt Tom Gray hinzu. 

Woher hat Spotify das Geld, um Meghan Markle und Prinz Harry zu bezahlen?

Der Sänger unterstellt Meghan Markle und Prinz Harry keine bösen Absichten. "Dies ist wahrscheinlich etwas, worüber Meghan und Harry nicht nachgedacht haben, aber es stellt die Ethik der Streaming-Plattformen in Frage, wenn sie plötzlich zig Millionen finden."

Spotify verweist selbst immer wieder darauf, dass 70 Prozent der Einnahmen an die Rechteinhaber ausgezahlt werden. Die Künstler erhalten davon dann ihren Anteil. Laut "Digital Music News" haben Musiker für 1.000 Streams im Jahr 2018 bis zu 3,97 Dollar erhalten. Ohne Streams in Millionenhöhe reiche die Spotify-Vergütung nicht zum Leben. Angesichts des Deals mit den Ex-Royals, der auf 18 Millionen Pfund geschätzt wird, stelle sich die Frage, woher der Streaminganbieter das zusätzliche Geld hernehme. 

Twitter wütet gegen Royal-Podcast "Archewell Audio"

Unter einem Tweet des Streaming-Giganten entlädt sich ebenfalls die Wut über den Millionen-Deal mit Prinz Harry und Herzogin Meghan. "How about you pay the people writing the songs that made you the money to pay them?" (auf Deutsch: "Wie wäre es, wenn Sie die Leute bezahlen, die die Songs schreiben, mit denen Sie das Geld dafür bezahlt haben?"), fragt sich ein Twitter-Nutzer. "Whats next? Their own lookalike dolls? Phones, handbags & underwear ? Anything they can screw the money out off the backs of Poor people whilst they live in luxury. They're not actually helping anyone but themselves" (auf Deutsch: "Was kommt als nächstes? Ihre eigenen Puppen? Handys, Handtaschen & Unterwäsche? Alles, womit sie den Armen Geld aus dem Kreuz leiern können, während sie selbst im Luxus leben. Sie helfen eigentlich niemandem außer sich selbst"), wettert ein anderer.

Einige Nutzer rufen sogar schon zum Boykott auf. "2 reasons not to subscribe to Netflix ..... Harry and Meghan ... ... 2 reasons not to subscribe to Spotify, Harry and Meghan .... Make 2021 a year when you unsubscribe to media giants like these and save yourselves hundreds of pounds" (auf Deutsch: "2 Gründe, Netflix nicht zu abonnieren ..... Harry und Meghan ... ... 2 Gründe, Spotify, Harry und Meghan nicht zu abonnieren .... Machen Sie 2021 zu einem Jahr, in dem Sie Medienriesen wie diese abbestellen und sparen selbst Hunderte von Pfund"), heißt es in einem Tweet

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/loc/news.de/dpa

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