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Prinz Harry und Meghan Markle: Süchtig nach dem Rampenlicht? Fragwürdige Aktion nach Medienboykott

Harry und Meghan suchen das Rampenlicht wie die Motten die Flammen der Straßenlaternen. Erst vor ein paar Tagen verkündigten sie den großen Medienboykott, nur um jetzt von selbst wieder die Öffentlichkeit zu suchen. Und zwar im ganz großen Stile. Was ist da los? 

Eigentlich hatten Prinz Harry und Meghan Markle der Presse abgeschworen - doch nun suchten sie erneut das Rampenlicht. (Foto) Suche
Eigentlich hatten Prinz Harry und Meghan Markle der Presse abgeschworen - doch nun suchten sie erneut das Rampenlicht. Bild: picture alliance/Chris Jackson/PA Wire/dpa

Prinz Harry (35) und Meghan Markle (38) hängen wohl doch mehr an der Presse, als sie zugeben wollen. Nur ein paar Tage nach der Bekanntgabe, dass sie fortan nicht mehr mit Medien wie der "Daily Mail" zusammenarbeiten möchten, veröffentlichten die beiden Fotos des Geburtstags-Videoanrufs mit der Queen - obwohl dieser nach Anordnungen des Palastes ausdrücklich diskret gehalten werden sollte. Wie passt das zusammen?

Herzogin Meghan und Prinz Harry gratulierten Queen via "Zoom"

Es ist Monate her, seit Queen Elizabeth ihren jüngsten Enkel in den Armen halten konnte - und das liegt nicht primär am Coronavirus, sondern vielmehr am Megxit, der Prinz Harry und seine Angetraute Meghan Markle samt Queen-Enkel Archie über den großen Teich ins illustre Los Angeles führte. Doch ganz hat Prinz Harry seiner geliebten Großmutter, der Queen, nicht den Rücken gekehrt, und beehrte sie zu ihrem 94. Geburtstag mit einem fröhlichen Videoanruf via "Zoom" - eine App für Videotelefonie. Immerhin - so konnte Elizabeth II. einen lang ersehnten Blick auf ihren jüngsten Enkelsohn Baby Archie erhaschen.

Prinz William und Herzogin Kate auch dabei

Auch Harrys Bruderherz Prinz William(37) und seine Frau Herzogin Kate(38) waren mit von der Partie und wünschten der Queen, die derzeit gemeinsam mit Ehemann Prinz Philip (98) im "Windsor Castle" residiert, "Happy Birthday". Bei dem Anruf handelte es sich nicht um ein Spontanaktion.

Schon zu Beginn der Coronakrise hatte sich abgezeichnet, dass die Queen ihren Geburtstag in diesem Jahr anders feiern muss als in den Jahren zuvor. Nicht nur verzichtete sie auf die Salutschüsse, auch ihre Feier ließ sie diesmal ausfallen - unter den Corona-bedingten Auflagen sind Feiern und Versammlungen derzeit in Großbritannien ohnehin nicht gestattet. Doch die Queen hätte es ohnehin nicht als angemessen empfunden, zu feiern, während das Land unter der Krise ächzt. Das ließ sie durch ihren Sprecher verlautbaren.

Anweisungen vom Palast: Anruf soll diskret bleiben

Der Buckingham-Palast machte vor dem Videoanruf zum Geburtstag der Queen eine klare Ansage: den Anruf so diskret wie möglich zu halten! Etwas, das die jungen Royals Harry und Meghan, die der Medienwelt den Krieg erklärt haben, eigentlich begrüßen sollten. Erst am Montag war bekannt geworden, dass Prinz Harry und Meghan Markle ab sofort nicht mehr mit der Presse zusammenarbeiten wollen. Wie der "Guardian" berichtet, solle es "Null Engagement" mehr von Seiten der Royas geben - ausgenommen über ihre Anwälte.

Harry führt Krieg gegen die Medien - doch postet dann selbst private Details

Auch zur Rolle der Medien äußerte Prinz Harry seine Meinung und warf ihnen Panikmache vor - eine Aussage, die besonders bei Krankenhausmitarbeitern auf Ablehnung stieß, die aus erster Hand wissen, dass die Coronakrise durchaus schlimme Ausmaße habe und dass die Medien keinesfalls übertreiben.

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Umso mehr überraschte, was dann kam: Wie die "Daily Mail" berichtet, waren Prinz Harry und seine Frau Meghan so versessen darauf, der Öffentlichkeit von ihrem Vidoeanruf mit der Queen zu erzählen, dass sie ihren Sprecher damit beauftragten, die Bilder des Chats direkt nach dem Anruf an die Presse weiterzuleiten. Die Medienabstinenz von Harry und Meghan hat also nicht sehr lange angehalten.

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/bua/news.de

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