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Prinz Charles in Gefahr: Anschlag auf Royals vereitelt? Geistig gestörter Messer-Mann festgenommen

Als Personen des öffentlichen Lebens sind die britischen Royals ein begehrtes Anschlagsziel. Jetzt scheint Prinz Charles einer Attacke nur um Haaresbreite entkommen zu sein: Vor dem Londoner Palast wurde ein geistig verwirrter Messer-Mann festgenommen.

Prinz Charles dürfte die aktuellen Ereignisse vor seinem Palast mit Sorge beobachtet haben. (Foto) Suche
Prinz Charles dürfte die aktuellen Ereignisse vor seinem Palast mit Sorge beobachtet haben. Bild: Chris Jackson / PA Wire / picture alliance / dpa

Bei öffentlichen Auftritten geben sich die britischen Royals um Queen Elizabeth II., Prinz Charles oder Kate Middleton gern volksnah und als Blaublüter zum Anfassen. Doch bei jedem Bad in der Menge, bei jedem Händeschütteln schwingt die Angst mit, jemand könnte die Royals bedrängen oder im schlimmsten Fall sogar verletzen. Jetzt scheint ein Anschlag auf die Royals nur um Haaresbreite verhindert worden zu sein.

Messer-Mann mit Pfeil und Bogen von Royals-Palast festgenommen

Wie im britischen "Daily Star" zu lesen, wurde vor dem Londoner St. James's Palast ein Mann festgenommen, der den Prinz Charles und den anderen Royals leicht zu einer Gefahr hätte werden können. Die Person habe ein großes Messer sowie Pfeil und Bogen bei sich getragen, als sie von der Polizei unweit des Palastes aufgegriffen wurde. Zudem wurden die Beamten stutzig, als sie Gummihandschuhe bei dem Mann fanden. Darüber hinaus führte der Mann einen Autoschlüssel mit sich - in dem dazugehörigen Wagen wurden weitere Waffen sichergestellt.

Anschlag auf Prinz Charles vereitelt? Messer-Mann soll psychisch krank sein

Im Zuge der Ermittlungen gegen den festgenommenen Mann wurde offenkundig, dass es sich um einen 44 Jahre alten Mann aus Nottingham handelte. Der Mann soll psychische Probleme haben und wurde vorübergehend in ärztliche Obhut gebracht, bis seine polizeiliche Anhörung stattfindet. Ob der 44-Jährige tatsächlich einen Anschlag auf Prinz Charles oder ein anderes Mitglied des britischen Königshauses plante, ist nicht öffentlich bestätigt worden.

Royals als Zielscheibe von Kidnappern und Einbrechern

Bereits in der Vergangenheit rückten mutmaßliche Kriminelle den Royals unliebsam auf die Pelle. Im März 1974 wurde ein die Entführung von Queen Elizabeths Tochter Prinzessin Anne nur um Haaresbreite vereitelt. Im Sommer 1982 war es dann Queen Elizabeth II. selbst, die mit einem dreisten Eindringling konfrontiert wurde: Ein Mann namens Michael Fagan verschaffte sich Zutritt zum Buckingham Palast und spazierte seelenruhig ins Schlafzimmer der Königin, wo er sogar minutenlang mit Queen Elizabeth II. plauderte, bevor er von der Polizei festgenommen wurde.

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