Von news.de-Redakteurin - Uhr

Ashley Graham erntet Shitstorm: Öffentliches Stillen! Zeigt das Model hier zu viel?

Ashley Graham ist im Januar Mutter eines kleinen Jungen geworden. Nun postete sie ein Foto von sich beim Stillen ihres Babys bei Instagram mit freier Sicht auf ihre Brust. Die Meinungen sind geteilt.

Bei Instagram schockierte Curvy-Model Ashley Graham ihre Fangemeinschaft mit einem Still-Foto in der Öffentlichkeit. (Foto) Suche
Bei Instagram schockierte Curvy-Model Ashley Graham ihre Fangemeinschaft mit einem Still-Foto in der Öffentlichkeit. Bild: picture alliance/PA Wire/dpa

Dass Ashley Graham (32) in ihrer Mama-Rolle voll und ganz aufblüht, beweist sie ihren derzeit 10,2 Millionen Instagram-Followern gern mit Fotos, auf denen sie ihren neugeborenen Säugling öffentlich stillt. So auch in ihrem jüngsten Insta-Post. Das sind die Reaktionen.

Ashley Graham stillt ihr Neugeborenes bei Instagram

Pure Idylle ist es, die der neueste Post von Ashley Graham bei Instagram versprüht. Genüsslich schlürft das Curvy-Model seinen Kaffee in einem Café in Brooklyn, New York City, während ihr frisch geborener Säugling gierig an ihrer Brust saugt.

Sie können Ashley Grahams Stillfoto nicht sehen? Hier geht's zum Instagram-Beitrag des Plus-Size-Models.

So reagiert das Netz auf Ashley Grahams Stillfoto

Der kuschelige Teddy-Overall, in den das kleine Söhnchen gehüllt ist, kommt bei den Fans ebenso gut an wie der dunkle Flaum auf seinem niedlichen Baby-Köpfchen. Kaum einer scheint Ashley Grahams riesige Brust zu beachten. Im Vordergrund steht für viele wohl eindeutig die Message, die das Model mit diesem mutigen Bild senden möchte: Dass Stillen in der Öffentlichkeit okay sein sollte.

Ihr Mut wird belohnt: Über eine Million Menschen klicken den Herzchen-Button unter dem Insta-Bild. Stars wie Sängerin Demi Lovato und Supermodel Helena Christensen lassen Ashley Graham virtuelle Grüße wie "YASSSSS" (deutsch: "Jawoll") und Oh so lovely" (deutsch: "Oh so entzückend") in der Kommentarspalte zukommen. Viele Fans reagieren ebenfalls begeistert und kommentieren: "Ah I love this [...]" (deutsch: "Ich liebe es") "Amazing amazing amazing" und "This makes me so happy!" (deutsch: "Das macht mich so happy").

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Ashley Graham erntet auch scharfe Kritik

Nicht jeder Instagram-Nutzer ist jedoch begeistert, die offenherzige Ashley Graham beim Stillen sehen zu müssen. Diese Userin befürwortet zwar das Stillen an sich, kritisiert aber den öffentlichen Aspekt: "I breast fed my baby girl and loved every minute of it but sorry I don't think there's any need for any mother to be so openly hanging out in public x sure I'll get shot down for this but you still have to have respect for others around you x"

Auf Deutsch bedeutet ihr Plädoyer: "Ich habe mein Baby-Girl gestillt und liebte jede Minute davon, doch sorry, ich finde, es gibt keinen Grund, dies so öffentlich zu tun. Natürlich werde ich dafür nun Ärger bekommen, aber man sollte schon Respekt für die Menschen um sich herum aufbringen."

Das Still-Foto von Ashley Graham wird nicht angezeigt?Hier geht's zum Instagram-Post.

"Was hat das bei Instagram zu suchen?" Shitstorm für Ashley Graham

Auch diese Followerin findet, dass Ashley Graham mit ihrem Stillfoto etwas zu weit gegangen ist: "I'm pregnant myself and I'm like okayy enough geezeee. What if there's kids around??" (deutsch: "Ich bin selbst schwanger und ich denke mir so: Okay, es reicht! Mein Gott! Was ist, wenn Kinder das sehen?")

"Nothing wrong with breastfeeding in public- it's food. But why does a picture like this have to be on your Instagram? Do you want a medal?" (Deutsch: "Nichts gegen Stillen in der Öffentlichkeit, es ist Essen, aber was hat das Bild auf Instagram zu suchen? Willst du eine Medaille, oder was?") schimpft dieser Nutzer.

"Being a mother does not mean you can bypass nudity laws. Stop being indecent" (deutsch: "Eine Mutter zu sein, bedeutet nicht, dass man gegen Nacktheitsgesetze verstoßen darf. Hör auf, unanständig zu sein"), bringt ein weiterer Fan seinen Unmut über die unerwünschte Nacktheit zum Ausdruck.

Wir dürfen gespannt sein, ob sich die junge Mutter von so viel Hate einschüchtern lassen wird oder ob wir auch in Zukunft ihr niedliches Baby beim Trinken bewundern dürfen.

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/bos/news.de

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