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Ursula Karven nach Unfall: Genickbruch! Ganz knapp entging sie einer Querschnittslähmung

Dass Ursula Karven sich bei Dreharbeiten eine Verletzung zugezogen hatte, ist bekannt. Doch wie schlimm es wirklich um sie stand, macht sie erst jetzt öffentlich. Außerdem: So geht es der Schauspielerin aktuell.

Ursula Karven spricht über ihre Horror-Verletzung. (Foto) Suche
Ursula Karven spricht über ihre Horror-Verletzung. Bild: dpa

Es müssen unvorstellbar schwere Zeiten für Schauspielerin Ursula Karven gewesen sein. Im Jahr 2015 stürzt die Schauspielerin während der Dreharbeiten zu der ZDF-Reihe "Katie Fforde" in der Nähe von New York von einem Pferd, wie schon damals die "Bild"-Zeitung berichtete. "Die Ärzte hier haben mir gesagt, dass meine extrem starke Schulter- und Nackenmuskulatur mich gerettet hat", erzählte die Schauspielerin wenig später im Interview mit der Zeitschrift "Bunte".

Ursula Karven stürzt bei Dreharbeiten vom Pferd

Zunächst sei alles gut gegangen, doch "auf einmal ist das Pferd durchgegangen, raste im gestreckten Galopp in der Reithalle herum. Keiner von uns kann sich erklären, warum", berichtete Karven damals weiter. Im nächsten Moment hätte sie das Pferd abgeworfen. Doch erst jetzt, vier Jahre später, erklärt Karven in ihrem Buch "Diese verdammten Ängste...und wie wir an ihnen wachsen", wie schlimm der Unfall für sie wirklich war. Gegenüber der "Bild"-Zeitung schildert Ursula Karven jetzt die schlimmen Details.

Intensivstation! Ursula Karven bricht sich das Genick und leidet an posttraumatischer Belastungsstörung

Demnach habe sie sich bei dem Reit-Unfall "das Genick gebrochen". Vier Tage habe sie anschließend in New York auf der Intensivstation gelegen. "Danach musste ich zehn weitere Tage kontrolliert werden, bis ich im Liegen transportiert und zurück nach Deutschland geflogen werden konnte.", erklärt die Schauspielerin der "Bild". Das Drama war damit allerdings noch längst nicht vorüber. Ganz im Gegenteil.

Ängste hätten ihr Leben nach dem Unfall bestimmt, schildert Karven weiter. "Ich hatte Sehstörungen, Alpträume, dachte, mein Gehirn funktioniert nicht mehr. Ich bin jede Nacht schweißgebadet aufgewacht. Ich war fast nicht mehr funktionsfähig.", zitiert sie das Blatt. Ihre Ängste seien schließlich so schlimm gewesen, dass sie sich therapeutische Hilfe geholt habe, um ihre posttraumatische Belastungsstörung in den Griff zu bekommen.

So geht es Ursula Karven heute nach dem Reit-Unfall

Zwei Jahre lange habe der Kampf beinahe gedauert, lässt Karven gegenüber "Bild" durchblicken. So geht es ihr aktuell: "Ich bin durchtherapiert. Ich war zum Glück auch kein Anfänger auf dem Gebiet. Ich habe mir jede Hilfe geholt, die ich bekommen konnte.", erklärt sie ihren langen Weg der Erholung.

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/sba/news.de