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Queen Elizabeth II.: Privat-Briefe der Königin nach schockierendem Todesdrama enthüllt

Kaum ein anderer Royal ist so faszinierend und genießt so viel Ansehen wie Queen Elizabeth II. Royal-Insider Kenneth Rose war zu Lebzeiten eng mit der britischen Königsfamilie verbunden. Was er in dieser Zeit erfuhr, enthüllen seine privaten Tagebücher.

Die Trauer über ihren toten Corgi soll die Queen in einem sechsseitigen Brief verarbeitet haben. (Foto) Suche
Die Trauer über ihren toten Corgi soll die Queen in einem sechsseitigen Brief verarbeitet haben. Bild: dpa

Kaum ein anderer Royal-Insider wusste zu Lebzeiten so viel über die britische Königsfamilie zu berichten wie Kenneth Rose. Als Zeitungskolumnist und Boulevard-Journalist bewegte er sich während seiner Karriere in royalen Kreisen und pflegte Kontakte zu diversen Palastmitarbeitern. Was ihm dabei zu Ohren kam, hielt Rose in privaten Tagebüchern fest. Auszüge aus diesen Aufzeichnungen wurden nun, fünf Jahre nach seinem Tod im Jahre 2014, in "Who Loses, Who Wins: The Journals Of Kenneth Rose" veröffentlicht.

Queen Elizabeth II. feiert Party ohne Mann Prinz Philip

Wie unter anderem in der "Daily Mail" zu lesen ist, gewähren die Tagebucheinträge einen Blick auf die Privatperson Queen Elizabeth II. und hinter die royalen Kulissen. Als beispielsweise ein Mitarbeiter des royalen Haushalts im Jahre 1984 gegenüber der Monarchin seine Sorgen äußerte, wie schwer es sei, das Essen auf goldenen Tellern warm zu halten, soll die heute 93-Jährige locker entgegnet haben, dass die Leute nicht wegen des warmen Essens kämen, sondern um von eben jenen goldenen Tellern zu essen. 1986 soll Queen Elizabeth II. ganz spontan eine Dinnerparty arrangiert haben, als ihr Ehemann Prinz Philip nicht im Palast war und sie den Abend frei hatte. Ein Dutzend Leute soll sie daraufhin eingeladen haben, die glücklicherweise alle Zeit hatten.

Todes-Drama! Queen Elizabeth II. verarbeitet Corgi-Tod in sechsseitigem Brief

Besonders rührend ist jedoch ein Tagebucheintrag aus dem Jahr 1995. In diesem schreibt Kenneth Rose, dass er das Wochenende mit den Innenarchitekten David und Pamela Hicks verbracht habe. "Pammy" habe ihm währenddessen verraten, dass sie oftmals an die Queen schreibe, um sie über bestimmte Dinge, die von Interesse sein könnten, zu informieren. Eine Antwort habe sie auf ihre Schreiben nur ein einziges Mal erhalten: Als sie Queen Elizabeth II. ihr Beileid zum Tod eines Corgis aussprach, nachdem er von einem anderen Corgi des Clarence Hauses getötet worden war.

Die britische Königin Elizabeth II. streichelt am 20.05.1998 einen ihrer Corgi-Hunde. (Foto) Suche
Die britische Königin Elizabeth II. streichelt am 20.05.1998 einen ihrer Corgi-Hunde. Bild: epa PA / dpa
Königin Elizabeth II. hält am 06.05.1956 in Windsor (Großbritannien) ihren Corgi-Hund an der Leine und unterhält sich mit ihrem Mann Prinz Philip. (Foto) Suche
Königin Elizabeth II. hält am 06.05.1956 in Windsor (Großbritannien) ihren Corgi-Hund an der Leine und unterhält sich mit ihrem Mann Prinz Philip. Bild: picture alliance / Pa/PA Wire/dpa

Queen Elizabeth II. trauert um toten Corgi

Mit einer so ausführlichen Antwort hatte Pamela Hicks mit Sicherheit nicht gerechnet! Einen sechsseitigen Brief soll die Monarchin der Innenarchitektin geschrieben haben. Doch gänzlich verwunderlich ist diese Geste nicht, schließlich ist die Corgi-Liebe der Queen ein offenes Geheimnis. Sogar einen Trickfilm gibt es darüber. "Royal Corgi - Der Liebling der Queen" feierte im Mai 2019 Deutschland-Premiere.

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/loc/news.de

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