Von news.de-Redakteurin - Uhr

Daniel Küblböck vermisst: Seit 6 Monaten verschollen! Wird der DSDS-Star jetzt für tot erklärt?

Seit 9. September 2018 gilt Daniel Küblböck als vermisst. Sein Schicksal hat ganz Deutschland bewegt. Noch immer fehlt von dem DSDS-Star jede Spur. Bereits in einem Monat könnte er für tot erklärt werden.

Daniel Küblböck kann im März für tot erklärt werden. (Foto) Suche
Daniel Küblböck kann im März für tot erklärt werden. Bild: dpa

Als schräger Paradiesvogel eroberte Daniel Küblböck im Jahre 2003 die Herzen der "Deutschland sucht den Superstar"-Zuschauer. Er war ein streitbarer Kandidat, der nicht bei jedermann gut ankam, aber in jeder Woche für Schlagzeilen sorgte. Wenn nicht durch seinen Gesang, dann doch durch seine ausgeflippte Art und seine extravaganten Performances.

Daniel Küblböck wird seit September 2018 vermisst

Kein Wunder also, dass ganz Deutschland im September 2018 Anteil am Schicksal des 33-Jährigen nahm. Wie ein Feuer verbreitete sich damals die Nachricht, dass Daniel Küblböck vom Kreuzfahrtschiff AIDAluna gestürzt sei. Die Reise ging von Hamburg nach New York City, wo der Musiker allerdings nie ankam. Bis heute wird er vermisst und gilt als verschollen.

Daniel Küblböck kann im März für tot erklärt werden

In einem Monat allerdings könnte sich dieser Status ändern. Denn im März sind sechs Monate vergangen und nach diesem Zeitraum können laut Rechtsanwalt Markus Mingers Seereisende für tot erklärt werden. "Wenn das Verschwinden einer Person jedoch auf ein Unglück zurückzuführen ist, kann eine Todeserklärung früher erfolgen. Hierbei unterscheidet man zwischen Unglücksfällen bei Flug, Krieg und Seereisen. Flugpassagiere können nach drei Monaten für tot erklärt werden, Kriegsteilnehmer nach zwölf und Seereisende nach sechs. Bei allen anderen Unglücksfällen gilt eine einjährige Frist", erklärte Mingers im September letzten Jahres im Gespräch mit news.de.

Was ändert sich mit Daniel Küblböcks Todeserklärung?

Dieser Zeitpunkt wäre am 9. März 2019 gekommen. Warum allerdings, ist eine Todeserklärung so wichtig? Erst wenn eine Person als tot erklärt wurde, können Erbschaften geregelt werden. Auch könne es erst dann zu Ausschüttungen von Lebensversicherungen kommen.

Vater Günther will Sohn Daniel Küblböck für tot erklären lassen

Inzwischen scheint auch sein Vater Günther die Hoffnung aufgegeben zu haben. Der will seinen Sohn jetzt auch offiziell für tot erklären lassen. "Ich werde ihn für tot erklären lassen. Wir müssen irgendwann diesen Schritt gehen, weil es abgeschlossen werden muss", berichtete er Anfang März 2019 gegenüber "Bild".

RTL schenkt Daniel Küblböck wenig Sendezeit bei DSDS-Rückblick

Todeserklärung hin oder her, eines ist sicher: Daniel Küblböck bleibt in jedem Fall unvergessen. Das wurde auch gestern Abend deutlich, als RTL mit "Die größten DSDS-Momente aller Zeiten" auf 16 Staffeln "Deutschland sucht den Superstar" zurückblickte. Auch Daniel Küblböck durfte in diesem bunten Zusammenschnitt DSDS-Geschichte nicht fehlen. Auch wenn dem vermissten Musiker deutlich weniger Sendezeit geschenkt wurde als anderen Teilnehmern wie beispielsweise Kult-KandidatMenderes Bagci.

Lesen Sie auch:Skurrile Theorien! Ist Daniel Küblböck noch am Leben?

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Google+ und Twitter? Hier finden Sie brandheiße News, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/kad/jat/news.de

Themen:
Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.