Erstellt von Dana Kaule - Uhr

Stefanie Hertel: Nach dem Tod der Mutter: So geht es ihr inzwischen

Im vergangenen Jahr ereilte Schlager-Star Stefanie Hertel ein besonders schwerer Schicksalsschlag: Ihre Mutter Elisabeth starb überraschend vor Weihnachten. Auch drei Monate später wiegt der Verlust schwer. So geht es der Sängerin aktuell.

Stefanie Hertel gemeinsam mit ihren Eltern Elisabeth (links) und Eberhard Hertel (rechts). (Foto) Suche
Stefanie Hertel gemeinsam mit ihren Eltern Elisabeth (links) und Eberhard Hertel (rechts). Bild: dpa

Für Stefanie Hertel war es ein herber Schicksalsschlag: Am 10. Dezember 2017 ist ihre Mutter Elisabeth Hertel überraschend im Alter von 67 Jahren gestorben.

Stefanie Hertel steht kurz nach dem Tod von Mutter Elisabeth wieder auf der Bühne

Nur eine Woche darauf, kurz nach der Beerdigung, musste die Schlagersängerin ihre Trauer jedoch schon wieder beiseite schieben, als sie für das Musical "Der Geist der Weihnacht" in Nordhausen als Engel der Weihnacht auftrat. Zuvor hatte Mutter Elisabeth ihre Tochter gemeinsam mit Ehemann Eberhard (79) und Enkelin Johanna Hertel (16) auf der Bühne gesehen. Jetzt haben Stefanie Hertel und ihr Vater erstmals öffentlich über den schweren Verlust gesprochen.

So sehr fehlt Stefanie Hertel ihre geliebte Mutter

"Wenn ich meinen Vater besuche, dann spüre ich schon beim Betreten des Grundstücks meines Elternhauses, dass mir meine Mutter an diesem Ort besonders fehlt", sagt die 38-Jährige exklusiv im Interview mit der "Bild". "Bei uns zu Hause steckt überall noch ein bisschen Mama", ergänzt sie. Wie sehr ihr ihre Mutter fehlt, merke sie aber auch in alltäglichen Situationen. Eine wichtige Lebensratgeberin fehlt einfach. "Man muss lernen damit zu leben, dass man plötzlich keine Mama mehr hat und nicht mehr einfach anrufen und fragen kann: 'Was würdest du an meiner Stelle machen?'"

Gemeinsam mit Vater Eberhard singt Steffi Hertel zum Muttertag im Duett

Für Vater Eberhard ist die Situation besonders schwierig. Er lebt auch nach dem Tod seiner Frau im gemeinsamen Haus in Oelsnitz und tut sich vor allem mit der Stille schwer. "Gerade wenn ich morgens aufstehe, vermisse ich es, den Tag mit ihr gemeinsam zu beginnen. Das 'Geklimpere' in der Küche und der Duft des von ihr frisch gebrühten Kaffees", sagt er im Gespräch mit der "Bild".

Doch trotz des schweren Verlusts denken beide nicht daran, ihre musikalische Karriere an den Nagel zu hängen. Schließlich stand Mutter Elisabeth stets hinter ihnen. Der nächste Termin für einen Auftritt von Vater und Tochter steht auch schon fest. Bei "Die große Show zum Muttertag" singen die beiden am 12. Mai ein Duett.

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kad/fka/news.de

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