Erstellt von Anne Geyer - Uhr

Chris Töpperwien: Schlimmes Schicksal! So litt der Currywurst-King

Chris Töpperwien wanderte von Pulheim in die USA aus, um Currywurst zu verkaufen. Bei "Goodbye Deutschland" durften alle seinen fulminanten Erfolg bestaunen. Doch dann folgte der Absturz. So geht es dem Auswanderer jetzt.

Chris Töpperwien wollte in den USA Currywurst verkaufen. Sein Traum platzte. (Foto) Suche
Chris Töpperwien wollte in den USA Currywurst verkaufen. Sein Traum platzte. Bild: dpa

Chris Töpperwien kennt man aus "Goodbye Deutschland". In den USA machte er seine eigene Currywurstbude auf - wurde damit reich und erfolgreich. Zusammen mit seiner Frau, der Musical-Drastellerin Magey, eroberte der Paradiesvogel die Zuschauer-Herzen. Beide nahmen schließlich beim RTL-"Sommerhaus der Stars" teil. Jeder konnte da die harmonische Ehe der beiden bestaunen. Wenig später verriet er jedoch in einem "Intouch"- Interview, dass er und seine Frau durch harte Zeiten gegangen sind.

Chris Töpperwien und seine Frau Magey trennten sich fast wegen Depressionen

"Ich konnte keine Nähe mehr zu Magey zulassen. Im Dezember wäre ich am liebsten weggelaufen", sagte der 43-Jährige damals im "Intouch"-Interview. Grund für den Zusammenbruch seien seine Depressionen gewesen. "Ich wurde bei meiner Wurstbude in Venice Beach abserviert, weil die Umsätze eingebrochen sind. Meine Depressionen sind zurückgekommen", berichtet er weiter.

Chris Töpperwiens Ehe litt unter den Anschuldigungen

Gegenüber "Bild" spricht Töpperwien darüber, wie schwer diese Zeit war: "Meine Ehe hat extremst gelitten. Ich habe mich oft gefragt, warum ich mir das alles antun soll, warum ich nicht einfach zurück nach Deutschland zu meiner Familie gehe." Schließlich habe er sich therapeutische Hilfe gesucht. "Ich habe sehr viel geweint. Ich habe einfach nicht verstanden, was mit meinem Leben passiert."

"Das tut einfach noch zu weh alles" - Chris Töpperwiens großer Traum geplatzt

Schuld daran: Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen Töpperwien. Eine Investorengruppe hatte ihn wegen Betruges angezeigt. Nun wurden die Ermittlungen eingestellt. Der Auswanderer kann aufatmen. "Endlich ist die Sache vom Tisch. Ich bin endlich wieder frei", sagt Töpperwien im "Bild"-Interview. Und: "Diese Zeit des Abwartens war die härteste meines Lebens. Die Ermittlungen haben ja fast ein Jahr gedauert. Geschäftspartner haben sich von mir abgewandt, TV-Projekte lösten sich teilweise in Luft auf. Mit einem angeblichen 'Betrüger' will keiner was zu tun haben." Von dieser harten Zeit muss er sich nun erholen. "Das war ein Traum, MEIN Traum. Der kleine Junge aus Pulheim, der früher im Imbiss seiner Tante die Teller gespült hat, verkauft Bratwürstchen am bekanntesten Strand der Welt. Das tut einfach noch zu weh alles."

So geht es für Chris Töpperwien jetzt weiter

Nun kann Töpperwien aber wieder nach vorn blicken. Bei RTL2 bekommt Töpperwien 2018 seine eigene Sendung. "In 90 Tagen zum Erfolg – Auswandern mit Chris Töpperwien", soll diese heißen. "Ich sehe meine Zukunft jetzt vor allem in der Funktion als Berater, als Unternehmensberater, Business- und Life-Coach. Ich entwickele Geschäftsideen und verkaufe sie dann weiter. Ich versuche den Leuten mit meinen Erfahrungen zu helfen, aber die Entscheidung treffen sie am Ende selbst."

Lesen Sie auch: Konny Reimann zusammen mit Chris Töpperwien im Dschungel.

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gea/kad/news.de

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