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Queen Elizabeth II. feiert Thronjubiläum: "Tampongate" im britischen Königshaus: So versaut turtelte Prinz Charles mit Camilla

One is not amused! Queen Elizabeth II. hatte seit ihrer Krönung vor 64 Jahren nicht immer Grund zur Freude. (Foto) Suche
One is not amused! Queen Elizabeth II. hatte seit ihrer Krönung vor 64 Jahren nicht immer Grund zur Freude. Bild: Joe Giddens / PA Wire / picture alliance / dpa

Groß war der Aufschrei, als geheime Telefongespräche zwischen Charles und Camilla publik wurden, in denen Charles den Wunsch äußerte, im Höschen seiner Geliebten leben zu wollen und davon träumte, ein Tampon zu sein. Ob Prinz Charles diesen Wunsch inzwischen verwirklichen konnte, ist nicht bekannt - verheiratet ist er mit dem langjährigen Objekt seiner Begierde jedenfalls seit zwölf Jahren.

Scheidungsdramen bei den Royals: Prinzessin Anne und Prinz Andrew machen der Queen Sorgen

Charles' Schwester Prinzessin Anne, die einzige Tochter der Queen, steht ihrem Bruder in Sachen Beziehungspleiten in nichts nach. 1973 heiratete die Prinzessin den Reitsportler Mark Phillips und bekam mit ihm die Kinder Peter und Zara. Doch auch diese Verbindung ging in die Brüche - erst mit Timothy Laurence, ihrem zweiten Ehemann, fand die Queen-Tochter ihre große Liebe.

Mit ihrem zweitältesten Sohn Prinz Andrew hatte die Königin ebenfalls einigen Kummer, denn auch der heute 57-Jährige war mit seinen Beziehungseskapaden Dauergast in den Klatschgazetten. Mit seiner Ehefrau Sarah "Fergie" Ferguson heiratete ein wahrer Wirbelwind ins britische Königshaus ein und sorgte mit - schmeichelhaft ausgedrückt - trampelhaften Auftritten in der Öffentlichkeit für Furore. Mal ließ sie sich von einem hochrangigen Finanzmanager an den Zehen nuckeln, dann bot sie einem Undercover-Journalisten Insiderinformationen aus dem Königshaus gegen Bezahlung an. Kein Wunder, dass man mit solch einem Verhalten nicht lange Mitglied der Royals bleibt - Fergie und Prinz Andrew wurden 1996 offiziell geschieden.

So riss Lady Di die Queen in die größte Krise aller Zeiten

Dass jedoch auch ehemalige Schwiegertöchter Auslöser für eine handfeste Krise sein können, musste Queen Elizabeth vor fast auf den Tag genau 20 Jahren erleben. Als Lady Diana im August 1997 bei einem tragischen Autounfall in Paris ums Leben kam, geriet die britische Monarchie in ihre bis dato tiefste Krise. Dass sich die Queen nach Bekanntwerden der Tragödie seelenruhig weiter auf ihrem Sommerlandsitz in Balmoral entspannte und erst Tage später in den Buckingham Palace nach London zurückkehrte, um ihrem trauernden Volk beizustehen, nahm ihr selbiges mächtig übel. Dass die Queen die königliche Fahne auf dem Buckingham Palace nicht auf Halbmast setzen ließ, steigerte die Wut des Volkes weiter. Der Schmerz über den Verlust der "Königin der Herzen" ließ sogar Stimmen laut werden, die Monarchie gehöre abgeschafft, sei herzlos und nicht mehr zeitgemäß.

Glücklicherweise konnte sich die Beliebtheit der Queen bei den Briten in den vergangenen Jahren wieder erholen - doch ohne Rückschläge geht's auch bei den Royals nicht. Man erinnere sich an Prinz Harry, der in seinen wilden Jahren - und lange vor seiner Beziehung zu US-Schauspielerin Meghan Markle - die Titelseiten britischer Klatschblätter mit einer Hakenkreuz-Binde am Arm zierte. Der heute 32-Jährige hat jedoch noch mehr Fehltritte auf dem Kerbholz: Mit 17 Jahren musste der royale Jungspund für einen Tag in eine Entzugsklinik, nachdem er mit Marihuana erwischt wurde.

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