Erstellt von Pierre Pawlik - Uhr

Désirée Nick privat: Das sind die liebsten Opfer der Läster-Diva

Désirée Nick liebt es, über die Schwächen anderer herzuziehen - am liebsten zielt sie auf gestrauchelte C-Promis. Wer ist ihr dabei schon vor die Flinte gelaufen und wie steht es eigentlich um Désirée Nicks Privatleben?

Désirée Nick ist für ihre spitze Zunge bekannt. (Foto) Suche
Désirée Nick ist für ihre spitze Zunge bekannt. Bild: dpa/Britta Pedersen

Lästerzunge Desirée Nick hat es wie keine Zweite heraus, die Schwächen ihrer Mitmenschen zu entlarven und gnadenlos darin herumzusticheln. Dabei sucht sie sich am liebsten die Promis aus, denen es sowieso ganz gut geht.

Désirée Nick als Kabarettistin

Nick, die eigentlich Désirée Gerda Saskia Pamela Amneris Aida Nick heißt und am 30. September 1956 im gediegenen Berlin-Charlottenburg das Licht der Welt erblickte, absolvierte eine klassische Ballettausbildung, studierte Theologie, ist gelernte Schauspielerin und bekannt für ihre Bühnenshows und Auftritte als Kabarettistin. In ihrem Beruf blüht die extrovertierte Künstlerin, die sich selbst am liebsten als "letzte lebende Diseuse" feiert, so richtig auf.

Désirée Nick privat: Sohn Oscar aus Affäre mit Prinz von Hannover

Privat hat die Entertainerin und erfolgreiche Buchautorin weniger Glück. Über viele Jahre hatte sie eine mehr oder weniger heimliche Affäre mit Prinz Heinrich Julius von Hannover, dessen Familie sie in ihren Kreisen nicht aufnehmen wollte. In einem Interview bekennt sie, dass die Rolle der Geliebten "besser als nichts" für sie gewesen sei. Immerhin stammt aus der Verbindung Désirée Nicks inzwischen volljähriger Sohn Oscar Julius Henry.

Désirée Nicks Erbe und Vermögen

Erst im Alter von 56 Jahren traf Désirée Nick zum ersten Mal ihre Schwester Martina. Die beiden Halbschwestern haben von ihrem gemeinsamen Vater ein kleines Vermögen geerbt. Davon leistete sich "La Nick" einen Wohnsitz auf dem Land, auf dem es sich die Ur-Berlinerin mit dem losen Mundwerk gut gehen lässt.

"La Nick" sucht sich ihre Opfer mit Bedacht und geht keiner Konfrontation aus dem Weg

Ihrem Ruf als Läster-Schwester macht Désirée Nick nur zu gerne alle Ehre. Dabei ehrt sie, dass sie zumeist nicht hinter dem Rücken ihrer Opfer vom Leder zieht, sondern ihnen gerne mitten ins Gesicht sagt, was sie von ihnen hält. Ergo nahm sie direkt selbst an Formaten wie "Promis unter Palmen" (2020), "Promi Big Brother" (Staffel 3), "Dancing on Ice" oder "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" (Staffel 2) teil. Letzteres verließ sie sogar als Siegerin, nachdem sie so manchen Konkurrenten verbal in den Boden gestampft hatte.

Die prominentesten Läster-Opfer von Désirée Nick

Den ersten öffentlichkeitswirksamen Ärger für Désirée Nick gab es 2004, als sie in einer ihrer Bühnenshows Anouschka Renzi als "wandelndes Ersatzteillager" bezeichnete. Ein gerichtlicher Vergleich war die Folge. Und die Nick hatte Blut geleckt. Thomas Gottschalk und Dieter Bohlen wurden von ihr ebenso mit Häme überzogen wie royale Zeitgenossen. Im "Promi Big Brother"-Container schoss sie sich so extrem auf Sarah Nowak (heute bekannt als Sarah Harrison) ein, dass bei der irgendwann die Tränen flossen ("Playmate des Jahres? [...]Das heißt ja, von zwölf anderen musst du die Gewinnerin gewesen sein. Na, die können doch nicht alle Scheiße ausgesehen haben?").

Im Dschungelcamp holzte sie mit der großen Machete durch die Kandidaten. Dolly Buster traf es dabei gleich zu Beginn besonders hart. Doch auch die männlichen Teilnehmer waren nicht vor Désirée Nick und ihrer spitzen Zunge sicher: "Stell dir vor, das hier wären die letzten fünf Männer auf der Welt - ich würde lesbisch werden!" Das "Eva Prinzip" von Tagesschau-Sprecherin Eva Herman provozierte die Läster-Schwester direkt zu einer Gegenschrift. In "Eva go home" zerpflückte sie Hermans Thesen genüsslich. Zuletzt hatte es Katja Krasavice erwischt. Deren Selbstbefriedigungseinlage bei Promi Big Brother erregte die Nick gar sehr.

Der letzte Coup von Désirée Nick: Sie zieht blank für die "Bild"

Für gehörigen Aufruhr sorgte zuletzt ein Shooting mit der "Bild". Hier zog die damals 61-Jährige komplett blank und erklärte: "Niemals waren Frauen in meinem Alter so attraktiv wie heute." Und weiter:"Was Sie heute sehen, ist Natur pur!" Grundsätzlich stünde sie Schönheits-OPs in ihrem Alter aber nicht ablehnend gegenüber. So würde sie sich gerne die Oberlider machen lassen und an der einen oder anderen Stelle etwas "abschneiden und beiseite packen". Auch eine Brustverkleinerung stünde zur Debatte: "Dann brauche ich als Rentnerin keinen BH."

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