Von news.de-Redakteurin Juliane Ziegengeist - Uhr

Sylvie Meis, Patrick Nuo, Jenny Elvers: Die Schock-Beichten der Promis

Pamela Anderson und Costa Cordalis schockten uns in dieser Woche mit ihren Lebensbeichten. Immer wieder überraschen Stars durch solch intime Geständnisse. Ob Porno- oder Alkohol-Sucht: Wir haben die fünf krassesten Beichten der jüngsten Zeit zusammengetragen.

Es war die Woche der Promi-Beichten. Pamela Anderson schockte mit der Nachricht, dass sie in ihrer Kindheit und Jugend mehrfach missbraucht wurde. Costa Cordalis gestand, dass er jahrelang einer Hure hörig war. Sarah Connor berichtete von ihrem Burnout und Channing Tatum offenbarte, dass er ohne Alkohol nicht leben kann. Immer wieder sorgen Stars und Sternchen durch derartige Enthüllungen für Schlagzeilen.

Die Sex-Beichte der Sylvie Meis

So gestand Sauberfrau Sylvie Meis, die derzeit für Let's Dance 2014 als Moderatorin vor der Kamera steht, Ende 2013, dass sie ihren Ex Rafael van der Vaart mit einem Piloten betrogen hat. Der Beichte waren böse Vorwürfe von van der Vaarts neuer Partnerin Sabia Boulahrouz vorausgegangen, die Meis die Schuld am Ehe-Aus gab. Außerdem hatte die Affäre selbst geplaudert.

Sylvie Meis ging deshalb in die Offensive und machte Minderwertigkeitskomplexe nach einer Krebserkankung dafür verantwortlich, Bestätigung bei einem anderen Mann gesucht zu haben. Später sei sie von ihm bedroht und gestalkt worden. Kollegen und Fans zeigten dennoch wenig Verständis, es hagelte es Kritik.

Was andere Stars alles auf dem Kerbholz haben, lesen Sie in unserer Fotostrecke:

Die Alkohol-Beichte der Jenny Elvers

Auch sie konnte nicht anders, als mit ihrem Problem an die Öffentlichkeit zu gehen: Jenny Elvers. Nach ihrem Suff-Auftritt in der NDR-Talkshow Das! im September 2012 gestand ihr damaliger Mann und Manager Götz Elbertzhagen, dass seine Frau bereits seit geraumer Zeit alkoholkrank sei, und schickte sie in eine Entzugsklinik.

Wenige Monate später berichtete dann auch Jenny Elvers selbst mit schonungsloser Offenheit über ihre Krankheit, für die sie schwere Depressionen verantwortlich machte. Ob ihre Ehe den Entzug und die damit verbundenen Strapazen überstehen würde, zog sie bereits damals in Zweifel. Und sie sollte Recht behalten. Es folgte die Trennung und ein fieser Rosenkrieg.

Ihre Sucht in Worten
Jenny Elvers' Alkoholbeichte
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Die HIV-Beichte der Nadja Benaissa

Es war der tiefe Fall eines Popstars: 2009 wurde Nadja Benaissa, die als Sängerin bei den No Angels berühmt wurde, zwangsgeoutet - als HIV-positiv. Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung hatte die Staatsanwaltschaft Darmstadt Haftbefehl erlassen. Der Vorwurf: Benaissa habe ungeschützten Sex mit mehreren Personen gehabt, die nichts von ihrer HIV-Infektion wussten.

Die Angeklagte gab den Fehler zu, wurde im August 2010 schließlich zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Kurz darauf veröffentlichte die Sängerin ihre Biografie Alles wird gut und erzählte darin ihre Version der Geschichte: Wie sie früh zu Drogen griff, wie sie von der Infektion erfuhr und wie sie sich zurück ins Leben kämpfte.

Die Porno-Beichte des Patrick Nuo

Wenn zwölf Promis in der Urwald ziehen, ist die nächste Lebensbeichte nicht weit. 2013 war es für den Sänger Patrick Nuo bei Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! soweit. Angesprochen auf seine gescheiterte Ehe, packte er die wahren Gründe für die Trennung auf den Tisch. Er habe jahrelang unter einer extremen Porno-Sucht gelitten.

«Was für andere Alkohol oder Heroin ist, waren für mich Pornos», berichtete er vor laufenden Kameras im Gespräch mit Iris Klein und Olivia Jones. Am Ende hätte er selbst bei den hübschesten Frauen nichts mehr gespürt. Nach dem Dschungelcamp verriet der Popstar schließlich, wie er sich von seiner Sucht befreite: mit Hilfe einer Porno-Darstellerin, die selbst ausgestiegen war.

Die Schamhaar-Beichte der Cameron Diaz

Neben Reality-Shows sind Biografien wohl der zweitbeliebteste Ort, um aus dem Nähkästchen zu plaudern. Im Falle von Cameron Diaz war es das Ratgeberbuch The Body Book, in dem sie ein Geständnis unter der Gürtellinie machte. Die Schauspielerin gab zu, in puncto Intimbehaarung «ein bisschen Busch in der Unterhose» zu bervorzugen.

Dem neuerlichen Schönheitsideal eines vollständig von Haaren befreiten Unterleibs könne sie so gar nichts abgewinnen, weshalb sie ein Kapitel ihres Buches auch Lob der Schambehaarung nannte. Andere Promis folgen dem Trend zu mehr Natürlichkeit ebenfalls. So gestand Gwyneth Paltrow in der Ellen DeGeneres Show, dass sie es untenrum gerne sprießen lasse.

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zij/news.de

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