Die "Einfrieren"-Aussage von SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich schlug breite Wellen. Nun sprach Maybritt Illner mit ihren Gästen über die Forderung. Der russische Oppositionelle Leonid Wolkow fand klare Worte.
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SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich forderte kürzlich im Bundestag den Krieg in der Ukraine einzufrieren. Maybritt Illner griff das Thema in ihrem ZDF-Talk "Maybritt Illner" am Donnerstagabend (21.03.2024) auf und sprach mit ihren Gästen darüber, wie man den Krieg beenden könne. Der russische Oppositionelle Leonid Wolkow fand scharfe Worte.
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Leonid Wolkow bei "Maybritt Illner" am 21.03.2024: "Russland zu besiegen ist kaum möglich"
"Den Begriff 'Einfrieren' finde ich ein bisschen sinnlos, weil man kann etwas nicht einseitig einfrieren und Putin ist natürlich für keinen Waffenstillstand oder sowas überhaupt bereit", sagte Wolkow. "Russland zu besiegen ist kaum möglich, Russland ist zu groß und hat Atomwaffen." Vielmehr müsse man das Ziel anders definieren. Laut Wolkow wollte der Kremlchef mit der Wahl am 17. März nur eines zeigen: "Putin ist Russland, Russland kann man nicht besiegen, also kann man dann Putin nicht besiegen." Das sei jedoch falsch. "Putin ist nicht gleich Russland", sagte Wolkow. Das Ziel sollte jedoch sein, Putin zu besiegen. Dann sei der Krieg zu Ende. Dafür müsse man die Ukraine militärisch unterstützen. "Man muss unbedingt mit der öffentlichen Meinung in Russland arbeiten, und auch klügere Sanktionen gegen Putin und seine Umgebung implementieren!"
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Das Ziel im Ukraine-Krieg müsse sein, Putin zu besiegen, findet der Nawalny-Vertraute @leonidvolkov Russland könne man nicht besiegen, aber mithilfe der öffentlichen Meinung der russischen Bevölkerung sei Putin zu schlagen, so Wolkow #Illner
— maybrit illner (@maybritillner) March 21, 2024
Sendung ????https://t.co/kmTLY01KcQ pic.twitter.com/KTBo4687W5
Die komplette Sendung "Maybritt Illner" vom 21.03.2024 können Sie als Video-on-Demand in der ZDF-Mediathek abrufen.
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bua/news.de