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Angst vor 3. Weltkrieg wächst: Welt stürzt ins Chaos! Irre Atomwaffen-Drohung von Putin-Kumpel Lukaschenko

Es ist eine düstere Prognose, die der Belarus-Präsident Alexander Lukaschenko aktuell gibt. Der enge Verbündete von Wladimir Putin warnte davor, dass die Atomwaffen die Welt ins Chaos stürzen werden, und er drohte mit "unvorhersehbaren Folgen" für die Menschheit.

Alexander Lukaschenko und Wladimir Putin sind seit Jahren eng befreundet. (Foto) Suche
Alexander Lukaschenko und Wladimir Putin sind seit Jahren eng befreundet. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Konstantin Zavrazhin

Seit fast 22 Monaten führt Wladimir Putin einen perfiden Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein Ende der Kämpfe ist noch immer nicht in Sicht. Zwar hatte Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow jüngst das Kriegsende für den Sommer 2024 prognostiziert, doch Putin selbst scheint ganz andere Pläne zu haben. Laut eines aktuellen Berichtes will der Kremldespot bis 2026 noch mehr Soldaten an die Front schicken und weitere ukrainische Gebiete erobern.

Angst vor 3. Weltkrieg wächst - Alexander Lukaschenko warnt vor Atomwaffen

Während die Kämpfe also andauern, ist die Angst vor einem möglichen Atomkrieg noch immer allgegenwärtig. Denn die Kreml-Propagandisten werden nicht müde, im Staatsfernsehen über die nukleare Überlegenheit Russlands zu philosophieren und dem Westen mit einem Atomschlag zu drohen. Aktuell ist es der Belarus-Präsident und Putin-Verbündete Alexander Lukaschenko, der eine düstere Prognose für die Menschheit gibt.

Putin-Verbündeter Lukaschenko sicher: Welt versinkt im Chaos

In einer Rede auf dem 19. Treffen der Leiter der Sicherheits- und Nachrichtendienste der Mitgliedstaaten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) erklärte er,die Atomwaffen werden die Welt "ins Chaos stürzen" und er warnte vor den "unvorhersehbaren Folgen", die ein Atomschlag mit sich bringen würde. Der Putin-Vertraute behauptete weiterhin, die nukleare Abschreckung sei geschwächt worden. Denn "das auf Komplementärverträgen basierende System der ausgleichenden Kräfte ist zerstört, insbesondere im Bereich der nuklearen Abschreckung", so Lukaschenko.

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Der belarussische Präsident machte allerdings nicht Wladimir Putin und den von ihm entfesselten Angriffskrieg gegen die Ukraine für das Chaos und die sinkende Sicherheit verantwortlich, sondern eine Reihe führender Organisationen wie das Rote Kreuz, die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) oder die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Laut Alexander Lukaschenko seien diese zu "Plattformen für Doppelzüngigkeit" geworden. Weiterhin behauptete er, andere globale Akteure würden diese Organisationen inzwischen als Werkzeuge missbrauchen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen.

Lukaschenko nannte es "absurd", dass ausgerechnet die Europäische Friedensfazilität den Krieg in der Ukraine unterstütze, indem sie Mittel für die Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte sowie für die Ausrüstung bereitgestellt hat. Belarus selbst ist nicht direkt in den Ukraine-Krieg verwickelt, hat Putin aber unterstützt, indem es russischen Truppen im Vorfeld der Invasion wochenlange Militärübungen im eigenen Land erlaubte und die Russen dann von Belarus aus den Angriff auf Kiew starten ließ.

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