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Martin Hebner ist tot: Er litt an einem Hirntumor! AfD-Politiker mit 61 Jahren gestorben

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hebner ist tot. Der Politiker ist am Mittwoch im Alter von 61 Jahren gestorben. Todesursache soll eine schwere Krankheit gewesen sein. Die Anteilnahme in der Partei ist groß.

Martin Hebner ist tot. (Foto) Suche
Martin Hebner ist tot. Bild: dpa

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hebner ist am Mittwoch im Alter von 61 Jahren gestorben. Er war bereits lange schwer erkrankt. Die Partei würdigte den Bayern aus Dießen am Ammersee via Twitter als "außergewöhnlich liebenswerten, zugleich bescheidenen und hoch engagierten Kollegen".

Martin Hebner ist tot - AfD-Politiker mit 61 Jahren gestorben

Der Diplom-Informatiker mit dem Wahlkreis Starnberg/Landsberg am Lech war 2017 in den Bundestag eingezogen, nachdem er überraschend als bayerischer Spitzenkandidat der Rechtspopulisten nominiert worden war. Er galt damals vor allem als Euro-Kritiker. Auf Twitter zollten Martins Hebners Kollegen dem Verstorbenen noch einmal Tribut.

"Die AfD trauert um Martin Hebner, MdB Er ist heute nach schwerer Krankheit verstorben. Wir verlieren in ihm einen außergewöhnlich liebenswerten, zugleich bescheidenen & hoch engagierten Kollegen. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie & allen, die ihm besonders nahestanden."

Martin Hebner war beruflich als selbstständiger IT-Berater tätig

Im Bundestag war Martin Hebner unter anderem Mitglied im Ausschuss für EU-Angelegenheiten. Als politische Schwerpunkte seiner Arbeit nennt die Partei im Internet etwa Direkte Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Digitalisierung. Der Diplom-Informatiker war beruflich als selbstständiger IT-Berater tätig. Er hinterlässt eine Familie mit vier Kindern.

Martin Hebner litt an einem Hirntumor

Am vergangenen Sonntag hatte seine Familie auf seinem Facebook-Profil davon gesprochen, dass der Vater an einem Hirntumor leide und sterben werde. Zugleich hatte sie sich dort über wiederholte Attacken auf ihr Haus beklagt. In der Nacht zuvor sei es abermals mit Drohungen beklebt worden; Hebner selbst sei Monate zuvor, obwohl bereits schwer krank, auf der Straße angegriffen und geschlagen worden.

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/sba/news.de/dpa

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