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Donald Trump: "Schlaf nicht ein!" Ex-Präsident gibt Biden Tipps für Putin-Treffen

Donald Trumps Schwärmerei für Wladimir Putin ist vielen noch gut in Erinnerung. Entsprechend eifersüchtig reagiert der Ex-Präsident darauf, dass Joe Biden nun das Privileg genießt, den russischen Machthaber zu umgarnen. DIESE "Tipps" an Biden konnte Trump sich nicht verkneifen.

Donald Trump gab Joe Biden für das Treffen mit Russlands Präsident Putin einige Tipps mit auf den Weg (Foto) Suche
Donald Trump gab Joe Biden für das Treffen mit Russlands Präsident Putin einige Tipps mit auf den Weg Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Wire | White House

Donald Trumps Schwärmerei für den russischen Machthaber Wladimir Putin ist vielen noch gut in Erinnerung. Entsprechend eifersüchtig zeigt sich der Ex-Präsident der USA nun, da Joe Biden sich mit Präsident Putin treffen darf. Trump gab seinem Nachfolger ein paar "Tipps" mit auf den Weg.

"Schlaf nicht ein!" - Donald Trump mit Tipps für Joe Biden

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat seinem Nachfolger Joe Biden vor dessen Gipfel mit Wladimir Putin in einer spöttischen Mitteilung Grüße für den Kremlchef mit auf den Weg gegeben. "Viel Glück für Biden im Umgang mit Präsident Putin - schlafen Sie während des Treffens nicht ein, und bitte richten Sie ihm meine herzlichsten Grüße aus", teilte Trump am Donnerstagabend (Ortszeit) mit. Biden kommt am Mittwoch nächster Woche in Genf mit Putin zusammen. Trump hatte bei einem Gipfel mit Putin in Helsinki vor knapp drei Jahren Erkenntnisse seiner eigenen Geheimdienste über Einmischungen Russlands in die US-Wahlen infrage gestellt.

Donald Trump schwärmt von Wladimir Putin

In der Heimat hatte Trump damals einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Er behauptete jetzt, er habe in Helsinki "ein großartiges und sehr produktives Treffen" mit Putin gehabt. Dabei hätten die USA viel gewonnen, "einschließlich des Respekts von Präsident Putin und Russlands". Im Wahlkampf hatte Trump Biden als "schläfrigen Joe" verspottet. Der Republikaner war seinem demokratischen Widersacher bei der Wahl im November klar unterlegen. Trump erkennt das bis heute nicht an und sieht sich durch Betrug um seinen Sieg gebracht. Sein Lager ist allerdings mit Dutzenden Klagen deswegen gescheitert.

Biden nannte Trump "Putins Puppy" - Trump lag russischem Machthaber zu Füßen

Trump sah sich in seiner Amtszeit immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, Putin zu hofieren. Im Wahlkampf hatte Biden Trump als "Putins Welpen" bezeichnet und einen konfrontativeren Kurs gegenüber Moskau angekündigt. Zum Auftakt seiner ersten Europareise hatte Biden am Mittwoch gesagt, die USA suchten nicht den Konflikt mit Russland. "Wir wollen eine stabile, vorhersehbare Beziehung." Biden machte aber auch deutlich, dass die russische Regierung bei "schädlichen Handlungen" mit Konsequenzen der USA rechnen müsse.

US-Präsident Joe Biden derzeit bei G7-Gipfel in Großbritannien

Bei seiner ersten Auslandsreise als US-Präsident ist Biden derzeit in Großbritannien, wo er bis Sonntag dem G7-Gipfel beiwohnen wird. Am Montag nimmt er am Nato-Gipfel in Brüssel teil, wo am Tag darauf ein Spitzentreffen mit EU-Vertretern auf dem Programm steht. Am kommenden Mittwoch ist dann das mit Spannung erwartete Gipfeltreffen Bidens mit Putin angesetzt, bevor der US-Präsident nach Washington zurückkehrt.

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/bua/news.de/dpa

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