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Donald Trump: Vermögens-Crash! Diese Schlappe könnte teuer für ihn werden

Schon wieder neuer Ärger für Ex-US-Präsident Donald Trump. Vor dem Supreme Court erlitt Trump nun eine krachende Niederlage. Was hat er wirklich zu verbergen? Es gibt wieder Wirbel um angebliche Schweigegeldzahlungen.

Vor dem Supreme Court erlitt Trump eine krachende Niederlage. (Foto) Suche
Vor dem Supreme Court erlitt Trump eine krachende Niederlage. Bild: dpa

In der Auseinandersetzung um seine Steuerunterlagen gerät der frühere US-Präsident Donald Trump zunehmend in Bedrängnis. Das oberste US-Gericht wies am Montag Trumps Ansinnen zurück, die Herausgabe seiner Steuerunterlagen an die New Yorker Staatsanwaltschaft zu unterbinden. Für Trump ist die Entscheidung eine schwere Niederlage in einem lange währenden Rechtsstreit, der den Supreme Court bereits im Sommer erreicht hatte.

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Donald Trump muss Finanz- und Steuerunterlagen offenlegen

Der oberste Gerichtshof hatte Trump, der damals noch im Amt war, in dem Streit im Juli "absolute Immunität" abgesprochen und der Bezirksstaatsanwaltschaft in Manhattan grundsätzlich das Recht zugestanden, Finanzunterlagen Trumps einsehen zu können. Der Streit ging damals zurück an untere Instanzen und zog sich dort weiter hin.

Trump versucht seit langem, die Herausgabe seiner Finanz- und Steuerunterlagen durch seine Buchhalterfirma Mazars und die Kreditinstitute Deutsche Bank und Capitol One zu verhindern. Kritiker mutmaßen daher, er habe etwas zu verbergen. Die Herausgabe von Finanz- und Steuerunterlagen hoher Amtsträger hat in den USA eine lange Tradition. Trump hat dies jedoch stets abgelehnt.

Donald Trump: Wirbel um angebliche Schweigegeldzahlungen

Die Staatsanwälte aus Manhattan wollen Steuerunterlagen von Trump und dessen Firmen über einen Zeitraum von acht Jahren einsehen. Staatsanwalt Cyrus Vance hatte unter Strafandrohung Dokumente bei der Buchhalterfirma Mazars angefordert.

Bei den Ermittlungen geht es auch um angebliche Schweigegeldzahlungen, die Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen dem Pornostar Stormy Daniels und dem ehemaligen Playmate Karen McDougal gezahlt haben soll. Beide Frauen geben an, Affären mit Trump gehabt zu haben, was dieser dementiert. Vance kommentierte die Entscheidung des Supreme Court am Montag nur knapp mit den Worten: "Die Arbeit geht weiter."

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/news.de/dpa

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