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Donald und Melania Trump: Trennung besiegelt? Ex-Präsident und Frau sollen vertrieben werden

Neuer Ärger im Hause Trump. Die Anwohner von Palm Beach wollen Donald Trump und seine Frau Melania Trump aus dem Anwesen Mar-a-Lago vertreiben. Die Anwälte sind bereits eingeschaltet. Droht dem Ex-Präsidenten und der First Lady nun die Trennung?

Werden Donald und Melania Trump vertrieben? (Foto) Suche
Werden Donald und Melania Trump vertrieben? Bild: dpa

Kein Tag vergeht, an dem sich Donald und Melania Trump nicht in den Medien wiederfinden. Gestern erst geriet Donald Trump durch seine angebliche Affäre mit Stormy Daniels erneut in die Schlagzeilen. Der Porno-Star sprach in einem Interview explizit über den Sex mit dem Ex-Präsidenten und nannte diesen "die schlimmsten 90 Sekunden" seines Lebens.

Donald und Melania Trump vor Trennung von Anwesen Mar-a-Lago

Heute jedoch drehen sich die Berichte um Donald Trump und seine Ehefrau Melania, die offenbar aus ihrem Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach vertrieben werden sollen. Der 74-Jährige war nach seiner Amtszeit mit seiner Familie von Washington D.C. nach Florida gezogen, um zukünftig auf dem Luxusanwesen zu leben. Doch das schmeckt den Anwohnern von Palm Beach offenbar ganz und gar nicht.

Darf Donald Trump gar nicht in Palm Beach leben?

Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, stehe es Donald Trump rechtlich gar nicht zu, in Mar-a-Lago zu leben. Zwar sei er der Präsident des Privatclubs, den er nach der Renovierung des Gebäudes gründete, doch leben dürfte er hier nicht. Demnach sei es dem Ex-Präsidenten nicht gestattet, mehr als dreimal im Jahr bis zu einer Woche lang dort zu leben. Gegen diese Regel würde er mit Mar-a-Lago als Hauptwohnsitz eindeutig verstoßen, weshalb die Anwohner nun Anwälte eingeschaltet haben, um den ehemaligen Präsidenten und die einstige First Lady zu vertreiben.

Melania und Donald Trump in Panik - Anwälte wollen Trennung verhindern

Trumps Anwälte sollen nun versuchen, das Ganze zu verhindern. Demnach erklärten sie, die damalige Vereinbarung für das Gelände habe nicht besagt, dass der Eigentümer der Immobilie dort nicht leben dürfe. Sie argumentierten, er sei ein "gutgläubiger Angestellter" in seiner Rolle als Präsident des Clubs. Denn Clubmitarbeitern wiederum ist es gestattet, auf dem Anwesen zu leben. "Es gibt kein Dokument oder keine Vereinbarung, die es Präsident Trump verbietet, Mar-a-Lago als seinen Wohnsitz zu nutzen."

Laut "Daily Star" will der Rat von Palm Beach das Thema auf einer späteren Sitzung erörtern. DieAufnahmegebühr im Privatclub beträgt derzeit 200.000 US-Dollar und jährlich werden 14.000 US-Dollar fällig.

Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump in vollem Gange

Übrigens sind das aktuell nicht Trumps einzige Sorgen. Das Amtsenthebungsverfahren gegen den 74-Jährigen ist in vollem Gange. Der ehemalige US-Präsident soll den ersten Tag des Prozesses stinksauer am Fernseher verfolgt haben. Vor lauter Wut auf seine Anwälte soll Melanias Ehemann das TV-Gerät sogar angeschrien haben.

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/sig/news.de

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