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Donald Trump: Das ist erst der Anfang! Ex-Präsident will eigene Partei gründen

Wer gedacht hatte, Donald Trump würde nach seiner Amtszeit das politische Parkett räumen, der irrt. Der scheidende US-Präsident plant bereits, seine eigene Partei zu gründen. Selbst die anhaltende öffentliche Kritik nach dem Kapitol-Sturm hält ihn nicht zurück.

Donald Trump will seine eigene Partei gründen. (Foto) Suche
Donald Trump will seine eigene Partei gründen. Bild: dpa

Auch wenn es für Donald Trump, Ehefrau Melania Trump sowie seine Kinder momentan heißt "Zeit, Abschied zu nehmen", so darf man sicher sein, dass es auch nach der Präsidentschaft des 74-Jährigen nicht ruhig werden wird um ihn. Zwar bleibt die Wahl-Niederlage gegen Joe Biden weiterhin eine große Schlappe, die er nur schwer verkraftet, doch seine politischen Ambitionen gibt der scheidende US-Präsident deshalb noch lange nicht auf.

Donald Trump will nach Präsidentschaft eigene Partei gründen

Noch während des Wahlkampfes wurde darüber diskutiert, ob sich Donald Trump bei einer Niederlage in vier Jahren erneut zur Wahl stellen würde. Eine genaue Auskunft machte der Ehemann von Melania Trump diesbezüglich bisher noch nicht. Doch nun wurde bekannt, dass der 74-Jährige offenbar plant, seine eigene Partei, die Patriot Party, zu gründen. Dies hatte er in seiner Abschiedsrede an die Nation verkündet.

Donald Trump versichert Anhängern: "Unsere Bewegung steht erst am Anfang"

Wie aktuell das "Wallstreet Journal" berichtet, soll Donald Trump mit seinen Beratern über diese Idee gesprochen haben. Wie ernst es ihm damit ist, ist unklar, würde ein solches Unterfangen doch nicht nur viel Zeit, sondern auch sehr viel Geld kosten. Am Dienstag noch hatte der scheidende US-Präsident seinen Anhängern verkündet, weiterhin in Washington D.C. präsent zu sein. Seine "Bewegung" stünde erst am Anfang.

Republikaner lassen Donald Trump nach Kapitol-Sturm fallen

Doch zuletzt hatten sich die Reihen der Trump-Anhänger in der eigenen Partei gelichtet. Nach dem Sturm auf das Kapitol hatten sich einige Republikaner öffentlich gegen den 74-Jährigen ausgesprochen. Schon während seiner Amtszeit hatte Trump das politische Lager gespalten. In jene, die seine isolierende Agenda unterstützten, und jene, die seine harte Rhetorik nicht mochten.

Viele Republikaner wollen laut "Daily Mail", dass Trump leise verschwindet. Aber andere befürchten, dass seine Anhänger, immerhin hatten 74 Millionen Amerikaner im November ihre Stimme für Trump abgegeben, in den kommenden Jahren einen Einfluss auf die Vorwahlen der Partei haben könnten.

Wann genau Donald Trump mit der Gründung seiner Partei beginnen wird, bleibt abzuwarten.

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/bua/news.de

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