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Donald Trump: Geheimplan enthüllt! Trump verweigert Biden Umzug ins Weiße Haus

Seine Niederlage bei den US-Präsidentschaftswahlen will Donald Trump nicht eingestehen. Nachdem seine Klagen vor sämtlichen Gerichten bisher gescheitert sind, soll es jetzt Vizepräsident Mike Pence richten. Mit diesem ausgeklügelten Plan.

Donald Trump (Foto) will Joe Biden nicht ins Weiße Haus einziehen lassen. (Foto) Suche
Donald Trump (Foto) will Joe Biden nicht ins Weiße Haus einziehen lassen. Bild: dpa

Er könnte als schlechtester Verlierer aller Zeiten in die Geschichtsbücher eingehen. Donald Trump hat immer noch nicht aufgegeben und setzt den Kampf um seine Präsidentschaft auch im neuen Jahr fort. Trotz der bevorstehenden Vereidigung seines Nachfolgers Joe Biden will der abgewählte US-Präsident weiterhin mit aller Macht an seinem Amt festhalten.

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Donald Trump will Joe Biden Einzug ins Weiße Haus verweigern

Ins Weiße Haus will Trump seinen Rivalen keinesfalls einziehen lassen. Bisweilen klingt es so, als würde sich Trump in bester Hausbesetzer-Manier an die Eingangstür ketten wollen. Wenn es nach Trump geht, könnte Biden die sicherlich bereits gebuchten Möbelwagen direkt wieder stornieren. "Sie werden das Weiße Haus nicht erobern, wir werden wie der Teufel kämpfen", erklärte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Dalton kurz vor zwei Stichwahlen für den US-Senat in Georgia. Trump wiederholte in seiner 83-minütigen Ansprache seine bekannten und unbelegten Wahlbetrugsvorwürfe.

Trump-Plan enthüllt: Mike Pence soll Einspruch im Kongress leiten

Der Republikaner behauptete erneut, er habe die Wahl am 3. November klar gewonnen. Tatsächlich hat nach den offiziellen Ergebnissen aus den Bundesstaaten eindeutig der Demokrat Biden gesiegt, der am 20. Januar vereidigt werden soll. Trumps Lager ist mit Dutzenden Klagen gegen das Wahlergebnis gescheitert, auch vor dem Obersten Gericht der USA in Washington. Vor Tausenden Unterstützern rief Trump Abgeordnete und Senatoren dazu auf, am Mittwoch Einspruch gegen die Zertifizierung der Ergebnisse aus einzelnen Bundesstaaten im Kongress einzulegen.

Er machte deutlich, dass er dabei auch auf die Unterstützung von Vizepräsident Mike Pence baut. Pence steht dem Senat als Präsident vor und wird die gemeinsame Sitzung der beiden Kongresskammern am Mittwoch leiten. "Ich hoffe, dass unser großartiger Vizepräsident sich für uns einsetzt", sagte Trump. "Er ist ein großartiger Kerl. Wenn er sich nicht einsetzt, werde ich ihn natürlich nicht ganz so sehr mögen."

Trump völlig außer sich: US-Präsident nennt Demokraten "Extremisten"

Eine Gruppe republikanischer Abgeordneter aus dem Repräsentantenhaus und ein Dutzend republikanische Senatoren haben angekündigt, am Mittwoch Einspruch gegen Resultate einzelner Staaten einzulegen. Damit können sie erzwingen, dass sich beide Kongresskammern zu getrennten Sitzungen zurückziehen müssen, um die Einwände zu debattieren und am Ende abzustimmen, ob sie diesen folgen oder nicht. Die Störaktion dürfte das Prozedere jedoch lediglich in die Länge ziehen und keine Folgen für den Ausgang haben. Unter den Republikanern ist das Vorhaben hochumstritten.

Trump warb in Dalton für die Wiederwahl der republikanischen Senatoren David Perdue und Kelly Loeffler an diesem Dienstag. Sie treten bei Stichwahlen gegen die demokratischen Herausforderer Jon Ossoff und Raphael Warnock an. Der Ausgang dieser Wahlen entscheidet darüber, ob die Republikaner ihre Mehrheit im Senat verteidigen können oder ob die Demokraten neben dem Repräsentantenhaus künftig auch die andere Kongresskammer in Washington dominieren werden. Trump nannte Ossoff und Warnock "Extremisten, die alles zerstören würden, was den Patrioten in Georgia am Herzen liegt".

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/sba/news.de/dpa

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