Von news.de-Redakteur - Uhr

Ach du dickes Ding!: Hier rollt Wladimir Putins Penis-Eskorte

Im Internet kursiert ein Bild einer mutmaßlichen Motorrad-Eskorte von Kreml-Chef Wladimir Putin. Und diese Formation wäre wirklich ein dickes Ding! Aber: Ist sie auch echt?

Eine Eskorte wie gemacht für Kreml-Chef Putin. (Foto) Suche
Eine Eskorte wie gemacht für Kreml-Chef Putin. Bild: twitter.com/marc_leibowitz

Da muss Kreml-Zar Wladimir Putin in dieser Woche aber auch reichlich Spott einstecken. Erst legte er bei einem Gipfeltreffen in Peking Chinas First Lady Peng Liyuan eine Decke über die Schultern und erntete damit den Spott seiner Kritiker. Und dann macht im Netz auch noch ein fragwürdiges Bild von seiner mutmaßlichen Motorrad-Eskorte die Runde.

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Putin rollt in Penis-Formation über die Autobahn

Zu sehen sind darauf 18 rollende Begleitmaschinen, die den russischen Präsidenten absichern sollen. Aber irgendwie erinnert deren Form doch an etwas? Genau: einen Penis. Der Twitter-Post kam zuerst von Marc Leibowitz, wurde schnell über zehntausend Mal geteilt. Zahlreiche Webseiten sprangen auf und berichteten über Putins angebliche Potenz-Schutztruppe.

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Putins-Penis-Eskorte ist ein Photoshop-Fake

Doch: Mittlerweile ist klar, dass das Macho-Bild, das für viele Putin-Gegner so wunderbar zum mutmaßlichen Charakter des 62-Jährigen gepasst hätte, eine Fälschung ist. Offensichtlich wurde es bei Photoshop kurzerhand bearbeitet. Hier gibt es das Originalbild der Eskorte zu sehen - und darauf ist keine Spur eines Penis' zu erkennen. Zu schade aber auch: Für einen Mann, der sich mit nacktem Oberkörper auf einem Pferd reitend, beim Fischen und Jagen ablichten lässt, wäre eine solche Begleitmannschaft so passend gewesen.

Selbst russische Medien berichten über Putins symbolisches Macho-Bild

Doch wie das mit vermeintlichen Wahnsinnsmeldungen so ist - die Wahrheit ist meist nicht so schön, wie das Angenommene. Und deshalb greifen sogar russische Webseiten (zum Beispiel Trending Russia News bei Twitter) die Berichte auf - trotz dieser offenkundigen Fehlinformation.

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fro/news.de/dpa

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