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Absturz-Drama auf der Zugspitze: Bergsteiger (61) stürzt 400 Meter in den Tod

Schlimmes Unglück in Bayern! Ein Bergsteiger ist auf der Zugspitze von einem Schneerutsch erfasst und mitgerissen worden. Berichten zufolge war der Mann vom Höllental-Klettersteig 400 Meter in den Tod gestürzt.

Auf der Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen stürzte ein Bergsteiger 400 Meter in die Tiefe. (Foto) Suche
Auf der Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen stürzte ein Bergsteiger 400 Meter in die Tiefe. Bild: picture alliance/dpa | Angelika Warmuth

Ein Bergsteiger ist an der Zugspitze abgestürzt und gestorben. Eine Augenzeugin hatte angegeben, dass der Mann am Freitag kurz unterhalb des Gipfels bei Garmisch-Partenkirchen durch einen kleinen Schneerutsch erfasst und mitgerissen wurde, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Drama auf der Zugspitze! Bergsteiger (61) stürzt 400 Meter in die Tiefe

Er stürzte laut Polizei rund 400 Meter tief. Die gerufenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Nach ersten Erkenntnissen war der Mann allein auf dem Höllental-Klettersteig unterwegs, als er kurz unterhalb des Zugspitzgipfels von einem Schneerutsch mitgerissen wurde.

Der an der Zugspitze abgestürzte und verstorbene Bergsteiger ist identifiziert worden. Es handelt sich bei dem Toten um einen 61-jährigen Mann aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, wie die Polizei am Samstagabend mitteilte.

Nach Absturz-Schock auf Höllental-Klettersteig! Elf Bergsteiger mit Hubschraubern ausgeflogen

Elf weitere Bergsteiger, welche sich ebenfalls im Höllental-Klettersteig befanden und das Unglück bemerkten, mussten von Hubschraubern gerettet werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache und dauern weiter an. Von einem Fremdverschulden wird derzeit nicht ausgegangen.

Polizei warnt vor weiteren Schneerutschen in Gipfelregion bei Garmisch-Partenkirchen

Die Polizei warnt für die kommenden Tage und Wochen vor weiteren Schneerutschen in den Gipfelregionen. Das sei aufgrund der weiter winterlichen Verhältnisse am Berg "keine Seltenheit".

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/news.de/dpa

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