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Andrés Mendoza: Opfer zerhackt und gegessen! Mörder-Metzger hortete 4000 Knochenteile

Einfach grauenvoll! Ermittler haben bei Ausgrabungen im Haus eines mutmaßlichen Frauen-Serienmörders fast 4000 Knochenteile gefunden. Der Mann soll seine Opfer zerstückelt und teilweise verspeist haben.

Ermittler haben im Haus eines mutmaßlichen Frauen-Serienmörders fast 4000 Knochenteile gefunden. (Foto) Suche
Ermittler haben im Haus eines mutmaßlichen Frauen-Serienmörders fast 4000 Knochenteile gefunden. Bild: AdobeStock / tatui1761 (Symbolbild)

Es klingt wie die Szene aus einem Horrorfilm: Den Ermittlern dürfte regelrecht das Blut in den Adern gefroren sein, als sie die fast 4.000 Knochenfragmente fanden, die den Überresten von 17 mutmaßlichen Opfern eines angeblichen Frauen-Serienmörders zugeordnet werden.

Fast 4000 Knochenteile bei mutmaßlichem Mörder in Mexiko gefunden

Mexikanische Ermittler haben bei Ausgrabungen im Haus eines mutmaßlichen Frauen-Serienmörders im Großraum von Mexiko-Stadt mehr als 3700 Knochenteile gefunden. Die Knochen könnten von 17 Personen stammen, berichteten mexikanische Medien wie der Sender TV Azteca unter Berufung auf die Generalstaatsanwaltschaft des zentralen Bundesstaates Mexiko.

Demnach wurden in dem Haus in der Stadt Atizapán auch verschiedene Objekte wie Handys, Schmuck, Handtaschen und Schlüsselbunde gefunden, die den Personen gehört haben könnten. Mit sechs Angehörigen von Vermissten sei Kontakt aufgenommen worden. Die Zahl der Opfer könnte noch steigen, auch weil nach Abschluss der Grabungen in der Küche und eines Teils des Gartens nun die Arbeit in weiteren Wohnräumen und dem Keller beginne.

Metzger hackte zerhackte Frauen und aß Teile ihrer Leichen

Vor rund einem Monat waren die Ermittler bei der Untersuchung des Mordes an einer 34-Jährigen im Haus des Andrés Mendoza genannten Mannes auf Hinweise auf weitere Verbrechen gestoßen. Erste Erkenntnisse weisen darauf hin, dass der mutmaßliche Serienmörder seit dem Jahr 1991 Frauen in seinem Haus tötete und anschließend zerstückelte. Andrés Mendoza sagte laut "Daily Star" vor Gericht zudem aus, dass er einige Frauen nicht nur getötet hat, sondern auch ihre einige Körperteile verspeist habe. Der ehemalige Metzger (72) soll einem mutmaßlichen Opfer die Haut vom Gesicht gezogen haben, weil er die Frau "sehr hübsch" fand.

In Mexiko, das seit vielen Jahren von Gewalt rund um den sogenannten Drogenkrieg gebeutelt ist, gibt es im Schnitt knapp 100 Morde am Tag - zum Vergleich: in Deutschland im Jahr 2019 insgesamt 245. Im vergangenen Jahr zählte die Regierung des amerikanischen Landes 966 Femizide - also Morde an Frauen wegen ihres Geschlechts.

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/news.de/dpa