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Kim Jong-un: Atom-Alarm in Nordkorea! Was versteckt Kim in DIESEM Geheim-Labor?

Was Nordkorea-Diktator Kim Jong-un im Geheimen treibt, soll für gewöhnlich nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Doch jetzt schlägt die Atomaufsichtsbehörde Alarm. Offenbar bereitet das Land verbrauchte Reaktorbrennstoffe wieder auf.

Welche Nuklear-Spielchen plant Kim Jong-un? (Foto) Suche
Welche Nuklear-Spielchen plant Kim Jong-un? Bild: dpa

Welche Nuklear-Spielchen treibt Nordkorea-Diktator Kim Jong-un da im Geheimen? Gibt es Grund zur Panik oder ist das übertrieben? Der Leiter der Atomaufsichtsbehörde der Vereinten Nationen warnt aktuell jedenfalls, dass Nordkoreas nukleare Aktivitäten weiterhin "Anlass zu ernster Besorgnis" geben. Es würde Anzeichen dafür geben, dass das Land verbrauchte Reaktorbrennstoffe wiederaufbereitet, um Plutonium zu gewinnen - eine Zutat, die für Waffen verwendet werden könnte.

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Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergie-Organisation, Rafael Grossi, erklärte demnach laut "Fox News", dass die Fortsetzung des Nuklearprogramms einerseits "ein klarer Verstoß gegen die einschlägigen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats" ist und "zutiefst bedauerlich" sei. In seiner Rede führte Grossi andererseits zudem aus, dass seit September 2020 "einige Nuklearanlagen[...]weiter in Betrieb sind, während andere abgeschaltet bleiben."

Bereitet Kim Jong-un Reaktorbrennstoffe wieder auf?

Er erläuterte diesbezüglich, dass eine Anlage, die ein radiochemisches Labor bedient, "weiter in Betrieb ist." Die Dauer dieses Betriebs würde dem Bericht zufolge mit der Zeit übereinstimmen, die für eine Wiederaufbereitungskampagne in einem radiochemischen Labor erforderlich ist", fügte er hinzu. "Es ist jedoch nicht möglich, konkret zu bestätigen, dass eine Wiederaufbereitung wirklich stattfindet."

Es bleiben Spekulationen und Mutmaßungen. Die IAEA überwacht Nordkoreas Atomprogramm nur noch mithilfe von Satellitenbildern. Das weitgehend abgeschottete Land warf die Inspektoren der Behörde im Jahr 2009 raus und soll zuletzt im Jahr 2017 während eines Tests eine Atomwaffe gezündet haben.

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/bua/news.de

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