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Donald Trump: Erbe gestrichen! Joe Biden sackt sein Vermächtnis ein

Das hatte sich Donald Trump wohl ganz anders vorgestellt. Da sackt US-Präsident Joe Biden doch glatt dessen Vermächtnis ein. Dabei hatte "The Don" doch schon konkrete Pläne, wie es mit seinem Erbe aussehen sollte.

Diese Nachricht wird Donald Trump wohl nicht gefallen. (Foto) Suche
Diese Nachricht wird Donald Trump wohl nicht gefallen. Bild: dpa

Da hatte Donald Trump doch so große Pläne. Und jetzt kommt der neue US-Präsident Joe Biden einfach daher und cancelt den Ex-Präsidenten und seine Vorhaben ab. Da wird der 74-Jährige aber wenig begeistert sein. Trumps Plan war es, einen "National Garden of American Heroes", quasi ein Museum für verdiente Promi-Amerikaner, zu schaffen. Nur zwei Tage vor seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt unterzeichnete Trump einen entsprechenden Erlass.

Donald Trump rasiert von Joe Biden: Er wirft sein Vermächtnis über Bord

Es sollte ein Garten gefüllt mit Statuen historischer Figuren, Sportstars, Entertainern, Geschäftsleuten, Aktivisten und Erfindern sein, wie "deadline.com" berichtet - von Paul Revere bis Ray Charles, Whittaker Chambers bis Whitney Houston. Auch auf Trumps Liste: Alex Trebek und Kobe Bryant. Das dauerhafte Vermächtnis Trumps machte sein Nachfolger Joe Biden nun allerdings kurzerhand wieder zunichte.

Trump hatte die Pläne für den National Garden bereits in einer Rede am Mount Rushmore im vergangenen Juli angekündigt, als er einen riesigen Park forderte, in dem "die Statuen der größten Amerikaner, die je gelebt haben" stehen sollten.Damit reagierte er unter anderem auf das Abreißen von Statuen während der Proteste nach dem Tod von George Floyd sowie auf die geplante Entfernung von Konföderierten-Denkmälern im ganzen Land.

Donald Trump: Vorhaben wird von Joe Biden gecancelt

Die Planer des Nationalgartens hatten sich ein riesiges Denkmal vorgestellt, vielleicht sogar größer als die National Mall zwischen dem Kapitol und dem Lincoln Memorial, mit mehr als 200 Namen, die zur Aufnahme vorgeschlagen wurden. Aber das Projekt wurde nie vom Kongress finanziert, was zu großer Skepsis führte, dass es jemals das Licht der Welt erblicken würde. So kam es schließlich auch. Trumps Erbe wurde zusammengestrichen.

Trump hatte eine Arbeitsgruppe benannt, die sich mit dem Nationalgarten befassen sollte, die aber nicht viel weiter als über das Planungsstadium hinaus gekommen ist. Biden hob derweil auch Trumps Durchführungsverordnung auf, die ein hartes Durchgreifen gegen Social-Media-Unternehmen forderte, nachdem Twitter begonnen hatte, einige seiner Tweets zum Zwecke der Faktenüberprüfung zu kennzeichnen. Das scheint ja aktuell gar nicht zu laufen für den Ex-Präsidenten...

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