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Günther Jauch: "Massenhaft" Hassbriefe! Moderator in Quarantäne bedroht

Nach Christian Drosten oder Karl Lauterbach wurde nun auch Moderator Günther Jauch mit Hassbriefen in seiner Corona-Quarantäne bedroht. Bei "stern TV" sprach er ganz offen über den Hass gegen ihn und wieso er angefeindet wird.

Günther Jauch wird mit Hassbriefen bedroht. (Foto) Suche
Günther Jauch wird mit Hassbriefen bedroht. Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Soeren Stache

Während der Corona-Pandemie werden Virologen, Politiker und andere Menschen des öffentlichen Lebens immer häufiger bedroht, nachdem sie sich für die Corona-Impfung aussprachen. Auch Günther Jauch wurde jetzt Opfer von Hass, wie er bei "stern TV" sagte.

Günther Jauch in Corona-Quarantäne mit Hassbriefen bedroht

TV-Moderator Günther Jauch hat im Fernsehen aus Hass- und Drohbriefen vorgelesen, die er wegen seines Engagements für die Impfung gegen das Coronavirus bekommen hat. Der 64-Jährige, der sich derzeit selbst wegen einer Corona-Infektion in Quarantäne befindet, las am Mittwochabend per Videoschalte bei "stern TV" aus einzelnen Briefen vor, die er nach eigenen Worten "massenhaft" erhalten habe. Einige Verfasser drohten Jauch darin massiv und beschimpften ihn. "Ich wundere mich tatsächlich, dass es so viele sind", sagte Jauch. "Und dass die sich vor allen Dingen überhaupt nicht scheuen, das mit vollem Namen zu machen."

Jauch ist eines der Werbegesichter der Impfkampagne der Bundesregierung und hatte betont, dass er sich auf jeden Fall impfen lasse, sobald er dürfe. Auch die Schauspielerin Uschi Glas, die in der Kampagne ebenfalls für die Corona-Impfung geworben hatte, war in zahlreichen E-Mails angefeindet worden.

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/sig/news.de/dpa

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