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Coronavirus-News aus Schottland: Fixiert und geimpft! Heimbewohnerin erhält Corona-Impfung gegen ihren Willen

Schockierende Nachrichten aus Schottland. In einem Pflegeheim auf der Isle of Cumbrae wurde eine Bewohnerin angeblich gegen ihren Willen gegen das Coronavirus geimpft. Drei Mitarbeiter sollen die Frau festgehalten haben, damit man ihr die Corona-Impfung verabreichen konnte.

Eine Seniorin in Schottland soll gegen ihren Willen geimpft worden sein. (Foto) Suche
Eine Seniorin in Schottland soll gegen ihren Willen geimpft worden sein. Bild: AdobeStock/ Юрий Красильников (Symbolbild)

Es sind erschreckende Vorwürfe, mit denen sich das Millport Care Home in Schottland konfrontiert sieht. Wie aktuell der britische "Express" berichtet, wurde hier eine Heimbewohnerin gegen ihren Willen mit dem Coronavirus-Impfstoff geimpft.

Skandal im Pflegeheim! Seniorin gegen ihren Willen geimpft

Demnach sollen drei Mitarbeiter der Pflegeeinrichtung die Frau festgehalten haben, damit eine Krankenschwester die Impfung verabreichen konnte. Angeblich erfolgte die Injektion sogar durch die Kleidung der Seniorin hindurch. Einem Insider zufolge sei dieser Vorfall nur die "Spitze des Eisberges", was die dubiosen Praktiken in dem Pflegeheim, in welchem etwa 27 Erwachsene mit Lernschwierigkeiten leben, betrifft.

Augenzeuge berichtet von Zwangsimpfung: Krankenschwester unter Druck gesetzt

Als es zur Zwangsimpfung kam, soll die Zimmertür der Bewohnerin offen gestanden haben, so dass Vorbeigehende die dramatischen Szenen beobachten konnten. Augenzeugen zufolge habe sich die Krankenschwester, die die Impfung verabreichen sollte, dabei nicht wohl gefühlt, sei aber von ihren Kollegen eingeschüchtert worden. "Beeil dich und mach es", hätten diese sie unter Druck gesetzt. Weiterhin berichtete die nicht namentlich genannte Quelle gegenüber dem "Express" von systematischem körperlichen und verbalen Missbrauch von Bewohnern und Mobbing von Mitarbeitern.

Aufsichtsbehörde untersucht Vorgänge im Pflegeheim nach Impf-Skandal

Das Care Inspectorate, die Aufsichtsbehörde für Pflegeheime in Schottland, wurde bereits über die mutmaßlichen Vorgänge imMillport Care Home informiert. Dem Träger der Einrichtung, Sanctuary Care Limited, habe man erst kurz zuvor mitgeteilt, dass es sich verbessern müsse. "Wir sind uns der Bedenken bewusst. Wir haben den Service kürzlich inspiziert und am 2. April eine Verbesserungsmitteilung herausgegeben, in der die Bereiche aufgeführt sind, in denen Verbesserungen erforderlich sind", so eine Mitarbeiterin der Aufsichtsbehörde.

Das Pflegeheim zeigte sich schockiert über die Vorwürfe, versprach aber, sofortige Maßnahmen zur Verbesserung der Pflegesituation zu ergreifen. "Obwohl wir von diesen Neuigkeiten enttäuscht sind und es uns leid tut, dass die Pflege nicht den von uns erwarteten Standards entspricht, haben wir sofort Maßnahmen ergriffen, um einige der Bedenken auszuräumen. (...)Wir sind weiterhin bestrebt, einen Service zu bieten, der sich auf das Wohlbefinden und die Zufriedenheit unserer Bewohner konzentriert, und können ihren Familien versichern, dass unsere Mitarbeiter daran arbeiten, dass jeder zu Hause den hohen Standard an Pflege erhält, den er verdient."

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