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Tödliche Schießerei in Texas: Auf der Flucht! Ex-Polizist erschießt 3 Menschen

Schon wieder kam es in den USA zu einer schrecklichen Schießerei. Ein Ex-Polizist tötete drei Menschen, mehrere Personen wurden verletzt. Er befindet sich aktuell auf der Flucht. Die Polizei fahndet aktuell nach dem Täter.

Ein Ex-Polizist hat in Texas drei Menschen erschossen. (Foto) Suche
Ein Ex-Polizist hat in Texas drei Menschen erschossen. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Wire | Bob Daemmrich

Erneut kamen bei einer Schießerei in den Vereinigten Staaten Menschen ums Leben. Ein Ex-Polizist soll in Austin im US-Bundesstaat Texas auf mehrere Menschen geschossen und drei von ihnen getötet haben. Mehrere Medien berichteten über die Attacke.

Schießerei in Austin, Texas: Ex-Polizist erschießt 3 Menschen

Austins Polizeichef Joseph Chacon sagte am Sonntag, nach dem 41 Jahre alten mutmaßlichen Schützen Stephen Nicholas Broderick werde gefahndet. Der Tatverdächtige habe die drei erwachsenen Opfer gekannt, es scheine sich um einen "häuslichen Vorfall" zu handeln. Man gehe daher nicht davon aus, dass der Mann wahllos auf Menschen schießen werde. "Das heißt nicht, dass er nicht gefährlich ist."

Ex-Polizist auf der Flucht! Täter wegen sexueller Nötigung vom Dienst suspendiert

Der Sender KXAN berichtete, der Verdächtige sei im vergangenen Jahr vom Polizeidienst freigestellt und unter dem Verdacht der sexuellen Nötigung eines Kindes festgenommen worden. Danach sei er auf Kaution freigekommen und habe seinen Job gekündigt. Bei der Fahndung nach dem Verdächtigen konnten die Ermittler auch Stunden später noch keinen Erfolg vermelden: In der Nacht zum Montag war er weiterhin auf der Flucht.

Schussattacken in den USA nehmen zu

Das Verbrechen reiht sich ein in die lange Liste tödlicher Zwischenfälle mit Schusswaffen in den USA. Bei Schüssen in einer Bar im US-Bundesstaat Wisconsin waren erst in der Nacht zu Sonntag drei Menschen ums Leben gekommen. Am Donnerstag tötete ein Bewaffneter in einem Paketzentrum im Bundesstaat Indiana acht Menschen und beging dann Suizid. Am 22. März hatte ein Schütze im Bundesstaat Colorado zehn Menschen in einem Supermarkt getötet. Wenige Tage zuvor waren in drei Massage-Salons in und um Atlanta im US-Bundesstaat Georgia acht Menschen erschossen worden. Nach den Schussattacken ist die politische Debatte über schärfere Gesetzgebung neu aufgeflammt.

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/loc/news.de/dpa

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