Als eine kleine 6-Jährige im texanischen Pasadena die Toilette verstopft, dreht ein Verwandter durch: Er stürmt in die Wohnung und feuert Kugeln ab. Das Mädchen wird tödlich getroffen. Dem Mann droht jetzt ein Mordprozess.
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Man kann gar nicht glauben, was zum entsetzlichen Tod der kleinen Laurionne Walker im texanischen Pasadena geführt haben soll. Wie der lokale US-Nachrichtensender KPRC-TV berichtet, sei die kleine Sechsjährige von ihrem eigenen Verwandten erschossen wurden. Der angebliche Grund macht nicht nur sprachlos, er macht auch wütend: Wie berichtet wird, sei der 35-jährige Raymeon Means ausgeflippt, weil das Kind die Toilette verstopft hatte und Wasser übergelaufen sei.
Mädchen (6) erschossen, weil es Toilette verstopft hat in Pasadena, Texas
Wie Nachbarn nach der tödlichen Schießerei als Zeugen aussagten, sei der mutmaßliche Täter bei ihnen gewesen und habe sich erkundigt, ob sie einen Wasserschaden bemerkt hätten, weil "das kleine Kind" die Toilette verstopft habe. Danach sei es zwischen den Familienmitglieder angeblich zum Streit gekommen - mit tödlichem Resultat.
Mann erschießt 6-Jährige - Anklage wegen Mordes
Nachdem vier oder fünf Schüsse gefallen waren, sei die Polizei zu dem Haus gerufen worden. Die kleine Laurionne Walker, die von den Kugeln getroffen worden war, sei zunächst noch in ein Krankenhaus gebracht worden, dort laut Bericht von KPRC-TV allerdings verstorben. "Ich bin im Moment sprachlos", erklärte Earline House, Walkers Großmutter, dem Nachrichtensender. "Meine Enkelin war noch ein Baby. Ihr wurde heute Morgen zweimal in die Brust geschossen." Der mutmaßliche Täter wurde von den Beamten verhaftet und soll wegen Mordes angeklagt werden.
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rut/bos/news.de