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Unwetter am 13.03.2021: Tornado-Alarm! HIER ist die Gefahr am größten

Sturmtief Luis rollt am Samstag über Deutschland hinweg. Laut Meteorologen drohen nicht nur schwere Sturmböen, sondern es herrscht auch eine erhöhte Tornado-Gefahr. Wo Sie besonders vorsichtig sein sollten, erfahren Sie hier.

Sturmtief Luis sorgt nicht nur für starke Winde sondern möglicherweise auch Tornados. (Foto) Suche
Sturmtief Luis sorgt nicht nur für starke Winde sondern möglicherweise auch Tornados. Bild: AdobeStock / James Thew

Nach Sturmtief Klaus wirbelt nun Sturmtief Luis die Bundesrepublik gewaltig durcheinander. Von Westen her fegen Sturmböen und in den Höhenlagen sogar Orkanböen übers Land. Doch damit nicht genug: In einigen Regionen bestehe sogar die Gefahr von Tornados.

Unwetter im März 2021: Achtung, Tornados möglich! Windwalze fegt über Deutschland

Wie "weather.com" berichtet, zeiht am Samstag eine Kaltfront wie eine große Windwalze über Deutschland hinweg. Auf der Rückseite der Kaltfront lauern zudem sehr große Windscherungen. Ab Mittag schwenkt zudem ein Höhentrog von der Nordsee herein. In Kombination mit den Windscherungen entsteht dadurch eine explosive Mischung. Dadurch können sich nicht nur mehrere Schauer- und Gewitterlinien bilden, sondern in einigen Regionen auch Tornados.

Laut Prognose könnte diese Schauerlinie in Höhe von Kassel und Erfurt auftreten. Die Auswirkungen des Bodentrogs sollen laut "weather.com" im Norden jedoch deutlich stärker sein. Das Tornadorisiko ist von Westfalen bis Schwerin am höchsten. Mögliche Tornados sollen jedoch eher klein und kurzlebig sein. Dennoch können sie schwere Schäden verursachen. Bis 18 Uhr sei die Tornadogefahr vorbei.

Bis zu 80 Zentimeter Neuschnee und Orkan! Wetterdienst warnt vor Unwetter

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für fast ganz Deutschland eine amtliche Warnung für das Wochenende vor Sturm ausgegeben. Fast überall herrscht Warnstufe Orange. Im Schwarzwald warnt der DWD vor Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 140 Stundenkilometern. Auch im Alpenraum herrscht Alarmstufe Rot. Dort warnt der Wetterdienst nicht nur vor schweren Sturmböen sondern auch vor starkem Schneefall. Dort soll ab Sonntag mit Neuschnee zwischen 40 und 60 Zentimeter oberhalb von 1.000 Metern gerechnet werden. In Staulagen seien auch 80 Zentimeter möglich. Darunter seien Schneemengen bis zu 40 Zentimeter möglich.

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