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Wochenend-Wetter im März aktuell: Schneesturm im Anmarsch! Sturmtief "Luis" bringt den Winter zurück

Es bleibt ungemütlich in Deutschland: Nach dem ersten Frühlingssturm des Jahres folgt am Wochenende bereits das nächste Unwetter. Der Wetterdienst warnt ab Samstag vor gefährlichen Sturmböen. Ein aktueller Ausblick auf die stürmische März-Wetter-Lage.

Eine Sturmserie hat Deutschland auch am Wochenende fest im Griff. (Foto) Suche
Eine Sturmserie hat Deutschland auch am Wochenende fest im Griff. Bild: Adobe Stock/by-studio

Es bleibt stürmisch in Deutschland! Kaum ist der erste Sturm des Jahres über Deutschland hinweggefegt, da steht schon das nächste Sturmtief in den Startlöchern. Tief "Luis" zieht nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) voraussichtlich am Samstag mit Windstärke 8 bis 9 über das Land.

Unwetterwarnung aktuell im März 2021: Deutschland droht am Samstag nächstes Sturmtief

Betroffen sind dann auch die Mitte und der Süden. "Es bleibt weiterhin ruppig", sagte ein DWD-Meteorologe am Donnerstag in Offenbach. Am Donnerstagmorgen hatte Sturmtief "Klaus" laut DWD vor allem im Norden und Westen örtlich mit Windstärke 11 gewütet. Doch nicht nur gefährliche Sturmböen kündigen sich am Samstag an. Laut DWD drohen am Wochenende auch schauerartige Niederschläge und Gewitter.

DWD erwartet nach stürmischem Samstag Kälte und Schnee in den Bergen

Deutschland steht ein stürmischer Samstag bevor, anschließend wird es in Teilen des Landes noch einmal winterlich. Zunächst bringt Tief "Luis" verbreitet stürmische Böen und Sturmböen, ab Mittag auch schwere Sturmböen und auf den Bergen Orkanböen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach vorhersagte. Nur in Südostbayern und im Nordosten wird es schwächer wehen. Dazu regnet es immer wieder bei 7 bis 13 Grad, auch Gewitter sowie in höheren Lagen Schneeschauer sind möglich.

Wetter-Prognose fürs Wochenende: Es bleibt ungemütlich

Ungemütlich geht es auch am Sonntag weiter. Zwar lässt der Wind erst einmal nach, allerdings folgt ein Schwall polarer Kaltluft, wie DWD-Meteorologe Sebastian Altnau erklärte. Die Temperaturen liegen bei nur noch einem bis zehn Grad. Dazu gibt es Regen- und Graupelschauer, auch kurze Gewitter sind möglich. In der Nacht zum Sonntag sinkt die Schneefallgrenze auf 300 bis 500 Meter.

Wettervorhersage für die kommenden Tage: Es wird wieder kälter

Die neue Woche beginnt noch etwas kälter. Bis in tiefe Lagen könnten sich Schneeflocken in die erwarteten Schauer mischen. Eine Schneedecke erwartet der DWD oberhalb von 400 bis 600 Metern, in den Mittelgebirgslagen zeichneten sich bis zu 25 Zentimeter Neuschnee bis zur Wochenmitte ab.

"Vor allem an den Alpen und im angrenzenden Vorland sowie im Schwarzwald wird es voraussichtlich länger anhaltende Schneefälle mit ergiebigeren Neuschneemengen geben", erklärte Altnau. 70 Zentimeter bis ein Meter Neuschnee seien hier möglich. Tiefere Lagen erwarte in der neuen Woche einstellige Tageshöchstwerte und nasskaltes Schauerwetter.

Deutschland-Wetter bleibt wechselhaft: Westwetterlage schuld an Sturmserie

Ursache für die derzeit kräftigen Winde ist eine sogenannte Westwetterlage. Dabei ziehen Tiefdruckgebiete in rascher Abfolge vom Nordatlantik über Skandinavien nach Osten und beeinflussen mit ihren Ausläufern auch Deutschland. Sie bringen neben Wind auch Regen und Schauer.

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/bua/news.de/dpa

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