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Schock-Vorfall im Marakele National Park: Löwen fressen Safari-Führer (27) bei lebendigem Leib

Schock-Vorfall im südafrikanischen Marakele-Nationalpark. Bei der Suche nach Geparden wurde ein 27-jähriger Safari-Führer von zwei Löwen angegriffen und getötet. Die Raubtiere sollen den jungen Mann bei lebendigem Leib gefressen haben.

Die zwei Löwen haben den Tour-Guide bei lebendigem Leib gefressen. (Foto) Suche
Die zwei Löwen haben den Tour-Guide bei lebendigem Leib gefressen. Bild: dpa

Immer wieder kommt es auf Safari-Touren zu gefährlichen Tier-Attacken. Im südafrikanischen Marakele-Nationalpark endete ein derartiger Angriff jetzt tödlich. Wie aktuell der britische "Mirror" berichtet, wurde der Safari-Führer Malibongwe Mfila von zwei Löwen angegriffen, die den 27-Jährigen lebendig aßen.

Schock-Vorfall in Südafrika: Safari-Führer (27) von zwei Löwen attackiert und getötet

Malibongwe Mfila war allein unterwegs, um das 22.000 Hektar große Gelände im südafrikanischen Marakele-Nationalpark zu erkunden, als sich die Tragödie ereignete. Dem Bericht nach sei der Guide unterwegs gewesen, um Geparden für eine Touristengruppe aufzuspüren. Um den Tieren zu folgen sei er schließlich aus seinem Jeep ausgestiegen, als plötzlich zwei junge Löwen auf dem Dickicht sprangen.

Löwen fraßen Malibongwe Mfila bei lebendigem Leib

Ein anderer Fahrer, der sah, wie die Löwen den Mann angriffen, alarmierte die Rettungsdienste. Doch für den 27-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Die Tiere fraßen ihn bei lebendigem Leib. Die Löwen wurden nach dem Vorfall eingeschläfert, bestätigte das Parkmanagement der Marataba Safari Lodge. Auch die südafrikanische Polizei bestätigte wenig später, dass der Safari-Führer von zwei Löwen angegriffen und getötet wurde. Ein Sprecher erklärte anschließend: "Er war damit beschäftigt, im Busch herumzufahren und nach Tieren wie Elefanten und Löwen zu suchen, um den Reiseführern zu zeigen, wo sie Pirschfahrten machen sollen.

Löwen zählen zu den gefährlichsten Raubtieren Afrikas

Auch Malibongwe Mfilas Arbeitgeber, der Besitzer der Marataba Safari Lodge, zeigte sich schockiert über den Vorfall: "Die Familie Marataba ist durch seinen Verlust am Boden zerstört und seine sonnige Stimmung, gepaart mit seinem natürlichen Talent, wird uns allen hier schmerzlich fehlen", sagte er. Mit einem Gewicht von über 200 Kilogramm und einer Länge von bis zu zwei Metern ist der männliche Löwe eines der gefährlichsten Raubtiere Afrikas.

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/bua/news.de

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