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Monatelanges Martyrium: Oma, Tante und Onkel foltern Jungen (5) zu Tode

Mit seinen gerade einmal fünf Jahren musste Keaton Boggs aus West Virgina unvorstellbare Qualen durchleiden. Monatelang wurde er von seiner Familie gefoltert und erlitt brutale Verletzungen an den Genitalien, Augen und Ohren. Dieses Martyrium überlebte er nicht.

Der Junge wurde über Monate hinweg misshandelt. (Foto) Suche
Der Junge wurde über Monate hinweg misshandelt. Bild: AdobeStock/ tinnakorn (Symbolbild)

Das Leben des kleinen Keaton Boggs endete viel zu früh und auf unsagbar grausame Weise. Der Fünfjährige aus West Virginia wurde von seiner Familie über Monate hinweg grausam gefoltert. Seine Großmutter, sein Onkel sowie seine Tante müssen sich aktuell für diese Gräueltaten vor Gericht verantworten. Denn der kleine Keaton überlebte dieses Martyrium nicht. Über den schockierenden Fall berichtet aktuell der britische "Daily Star".

Oma, Tante und Onkel foltern Jungen (5) zu Tode

Ereignet hatte sich der Vorfall bereits im März letzten Jahres. Am 18. März hatten die Mitarbeiter desJW Ruby Memorial Hospital in Morgantown die Polizei alarmiert, nachdem der Fünfjährige mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Den Ärzten zufolge hatte der Junge ein irreversibles Kopftrauma erlitten und hatte Blutergüsse und Schnittwunden an seinen Genitalien und den Oberschenkeln.

Junge hatte brutale Verletzungen im Genitalbereich, Kopf und Oberschenkeln

Laut der stellvertretenden Staatsanwältin von Harrison, Gina Snuffer, hatte der Fünfjährige weiterhin Gehirn- und Augenblutungen, Blutergüsse am Hals und am Schlüsselbein sowie Verletzungen an den Ohren. Großmutter, Onkel und Tante gaben beim Verhör an, dass Keaton sich die Verletzungen selbst zugefügt hatte. Die Staatsanwaltschaft jedoch geht davon aus, dass das Trio den Jungen nach dem Tod von dessen Vater, der im Juni 2019 an einer Überdosis gestorben war, monatelang misshandelt hatte. Seine Mutter, ebenfalls drogensüchtig, hatte das Sorgerecht verloren.

Prozessauftakt ist am 1. März 2021. Alle drei Tatverdächtigen müssen sich wegen Mordes vor Gericht verantworten.

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/sig/news.de

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