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Coronavirus News: Ekelhaft! Mutter und Kinder trinken Urin gegen Covid-19

Im Internet kursieren diverse Falschinformationen das Coronavirus betreffend. Oftmals werden die Fake-News nicht hinterfragt, sondern als gegeben hingenommen. So schenkte eine Frau aus London einem Video Glauben, in dem behauptet wurde, das Trinken von Urin würde vor Covid-19 schützen. Vier Tage lang tranken sie und ihre Kinder daraufhin ihr eigenes Pipi.

Die Frau trank vier Tage lang ihren eigenen Urin. (Foto) Suche
Die Frau trank vier Tage lang ihren eigenen Urin. Bild: AdobeStock/ Giovanni Cancemi (Symbolbild)

Man sollte nicht alles glauben, was im Internet steht oder verbreitet wird. Diese Lektion musste eine Frau aus England auf äußerst unappetitliche Weise lernen. Wie aktuell das britische Nachrichtenportal "Metro" berichtet, hatte die junge Mutter einem Online-Video vertraut, in dem behauptet wurde, das Trinken des eigenen Urins würde vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen.

Coronavirus Fake-News: Frau trinkt Urin zum Schutz gegen Covid-19

Eine Freundin soll ihr besagtes Video zugespielt haben, woraufhin die junge Frau und ihre Kinder vier Tage lang jeden Morgen ihren eigenen Urin tranken. Doch damit nicht genug. In besagtem Video wurde zudem vor den Corona-Impfungen gewarnt, weil diese gefährlich seien. Stattdessen solle man auf traditionelle Heilmethoden (wie das Trinken von Morgenurin) vertrauen.

Fake-News zum Coronavirus und Verschwörungstheorien verbreiten sich rasend schnell

Olivia Clymer von der Organisation Healthwatch Central West London erklärte gegenüber "Metro", dass es erschreckend sei, welche Verschwörungen und Pseudo-Heilmittel im Zusammenhang mit dem Coronavirus kursieren. Die Fake-News werden rasend schnell über Kanäle wie WhatsApp verbreitet und von leichtgläubigen Menschen hingenommen, ohne dass diese sie hinterfragen. "Zusammen mit dem mangelnden Vertrauen in offizielle Informationskanäle stellt dies ein Problem dar, das hervorgehoben und angegangen werden muss", so Clymer.

Angst vor dem Impfstoff als Gefahr für den Impferfolg

Professor Anthony Harnden, stellvertretender Vorsitzender des Gemischten Ausschusses für Impfung und Immunisierung, erklärte gegenüber "Metro": "Es gibt eine Reihe von Menschen, die wir wirklich erreichen und davon überzeugen müssen, dass diese Impfstoffe sicher und wirksam sind."

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/loc/news.de

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