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Tragischer Baby-Tod in Rumänien: Wasser in Lunge! Säugling bei Taufe gestorben

In Rumänien ist ein Baby auf tragische Art und Weise zu Tode gekommen. Demnach starb der Säugling, nachdem er bei seiner Taufe ins Wasser getaucht worden war. Eine Petition möchte das Taufritual nun stoppen lassen.

Ein Baby ist in Rumänien nach seiner Taufe verstorben, weil es Wasser in die Lunge bekommen hatte. (Foto) Suche
Ein Baby ist in Rumänien nach seiner Taufe verstorben, weil es Wasser in die Lunge bekommen hatte. Bild: (Symbolbild) Denis/AdobeStock

Es sollte einer der wichtigsten Tage in seinem kurzen Leben werden, stattdessen fand der Säugling kurz danach den Tod. Bei seiner orthodoxen Taufe ist ein Baby dreimal ins Wasser getaucht worden. Kurz danach verstarb es an den Folgen.

Baby in Rumänien bei Taufritual dreimal untergetaucht

Wie unter anderem die "Bild"-Zeitung berichtet, wurde das orthodoxe Taufritual in einer Kirche in Rumänien von einem katholischen Priester durchgeführt. Während der Taufe wurde das sechs Monate alte Baby dreimal ins Weihwasser getaucht. Dabei gelang Wasser in seine kleine Lunge. Kurz nach seiner Taufe erlitt das Neugeborene einen Herzstillstand und starb.

Säugling hatte 110 Milliliter Wasser in Lunge - tot

Laut Aussagen des Priesters weinte das Baby nach der Taufe. Der Vater gab an, dass sein Kind auch aus der Nase blutete, bevor sein kleines Herz plötzlich aufhörte, zu schlagen. Rasch rief er die Rettungskräfte. Diese leisteten eifrige Reaniminierungsversuche und brachten das Baby in ein Krankenhaus, wo es jedoch einen Tag später verstarb. Die Ärzte des Kindes gaben an, 110 Milliliter Wasser in der Lunge des Baby gefunden zu haben.

Immer wieder tote Baby nach katholischen Taufen

Da es nach Taufen von Babys immer wieder zu Todesfällen kommt, setzt sich nun eine Online-Petition dafür ein, dass das Eintauchritual bei orthodoxen Taufen verboten wird. Selbst der Sprecher der orthodoxen Kirche gab an, dass ein Eintauchen der Babys bei der Taufe nicht nötig sei, sondern bereits einige Tropfen Weihwasser auf der Stirn der Säuglinge genügen würden.

Erzbischof von Rumänien lehnt Änderung der Taufe ab

Der Erzbischof, Teodosie Petrescu, lehnte jedoch eine Änderung des Rituals kategorisch ab und besteht auf das Eintauchen. Er gilt als ein Vertreter des harten orthodoxen Kurses in Rumänien. Gegen den Priester, bei dessen Ritual der Säugling zu Tode kam, wird derzeit wegen Totschlags ermittelt.

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/bos/news.de

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