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Rendsburger Prostituierten-Mörder : Mit Plastiktüte erstickt! So brutal tötete er seine Opfer

Gibt es noch weitere Leichen, die der mutmaßliche Prostituierten-Mörder getötet und anschließend versteckt hat? In einer Kleingarten-Anlage im schleswig-holsteinischen Rendsburg sucht die Polizei aktuell nach weiteren möglichen Leichen.

Zuvor hatten die Beamten einen Friedhof nach möglichen Spuren durchsucht. (Foto) Suche
Zuvor hatten die Beamten einen Friedhof nach möglichen Spuren durchsucht. Bild: dpa

Im Prostituierten Mord in Redensburg hat die Polizei jetzt die Identität des Todesopfers herausgefunden. Bei der getöteten Frau handelt es sich um Sebat H. (40) aus Geesthacht.Die sterblichen Überreste der Frau lagen vermutlich bereits seit ihrem Verschwinden im August 2018 im Rendsburger Haus des mutmaßlichen Mörders, berichtet "Bild".

Leichenfund in Redensburg: Sebat H. mit Plastiktüte getötet

Timo H. soll die Frau durch Gewalteinwirkung und eine über den Kopf gezogene Plastiktüte getötet haben. Sebats Familie hatte zuletzt auf ein glückliches Ende gehofft. Ihr Vater sagt zu BILD: „Wir hatten bis zuletzt gebetet, sie lebend wiederzusehen.

Die Polizei hat im Zusammenhang mit dem Prostituiertenmord in Rendsburg in Schleswig-Holstein wurde eine Kleingartenparzelle durchsucht. Auch Leichenspürhunde sind bei der Durchsuchung am Dienstag im Einsatz gewesen. Es gebe aber bislang keine konkreten Hinweise, dass in der Parzelle jemand liege, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur. Zuvor hatten Medien über die Durchsuchungen berichtet.

Prostituiertenmord in Rendsburg: Polizei gräbt in Kleingarten nach weiteren Leichen

Die Parzelle sei von dem 40-jährigen Timo M. häufig genutzt worden. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft. Er soll die Prostituierte Leyham F. V. mit stumpfer Gewalteinwirkung sowie dem Überziehen einer Plastiktüte über den Kopf getötet haben. Ein Zeuge entdeckte die Leiche Ende September in einer Wohnung. Der Verdächtige wurde als letzter Freier der Frau ermittelt.

Nach ihrem Tod hat er angeblich mit den Kontodaten der Mazedonierin einen kostenpflichtigen Internet-Account eingerichtet. Die Polizei kam ihm auf die Spur und er wurde wegen Betrugs angezeigt. Die Leiche auf seinem Dachboden blieb unentdeckt - bis zum 4. November.

Leichenfunde auf Dachboden des Prostituierten-Mörders

Rückblick: In dem Mehrfamilienhaus in Rendsburg, in dem der Tatverdächtige wohnte, wurde vergangene Woche bei Durchsuchungen auf dem Dachboden zudem eine weitere Frauenleiche entdeckt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Fälle zusammenhängen.

In der Kleingartenparzelle werde nach Beweismitteln gesucht, denn nach bisherigen Sachstand habe den Verdächtigen niemand bei der Tat beobachtet, sagte ein Polizeisprecher.

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/news.de/dpa