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Produktrückruf aktuell im Juli 2020: Wurst verunreinigt! DIESE Salami wird zurückgerufen

Bei Genießern steht Salami hoch im Kurs - jetzt sieht sich jedoch ein Stuttgarter Wurstfabrikant genötigt, verschiedene Sorten Salami zurückzurufen, nachdem in den Wurstspezialitäten Verunreinigungen gefunden wurden.

Mehrere Sorten Salami des Herstellers Mega Fleisch mit Sitz in Stuttgart werden aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes zurückgerufen (Symbolbild). (Foto) Suche
Mehrere Sorten Salami des Herstellers Mega Fleisch mit Sitz in Stuttgart werden aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes zurückgerufen (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Brebca

Wer Wurstwaren liebt, der wird Salami nicht widerstehen können - die pikante Wurstsorte ist im Handel in allerlei Variationen erhältlich und verwöhnt den Gaumen von Feinschmeckern auf vielfältige Weise. Aktuell werden jedoch mehrere Sorten Salami zurückgerufen, wie der Hersteller Mega Fleisch mit Sitz in Stuttgart (Baden-Württemberg) mitteilte.

Produktrückruf aktuell: Salami wegen Verunreinigungen zurückgerufen

In den pikanten Wurstwaren des Fleischwarenfabrikanten seien Verunreinigungen festgestellt worden, die bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu ernsthaften Problemen führen können. Laut Bekanntmachung von Mega Fleisch seien in verschiedenen Salami-Sorten Gewürzmischungen zum Einsatz gekommen, die Soja und Senf enthielten, obwohl diese Zutaten nicht hätten beigefügt werden dürfen.

Allergene entdeckt! Verschiedene Sorten Salami zurückgerufen

"Es tut uns sehr leid, dass wir diese Maßnahme ergreifen müssen", so der Hersteller Mega Fleisch. "Die Gesundheit unserer (...) Kunden steht stets an erster Stelle, deshalb ist diese Maßnahme auch in Abstimmung mit der Behörde unerlässlich", begründet der Wurstwarenhersteller den aktuellen Produktrückruf. Aus diesem Grund werden folgende Salami-Sorten zurückgerufen:

  • Haussalami geschnitten (SB-Ware)
  • Haussalami (Bedienware)
  • Kirschwassersalami (Bedienware)
  • Schwäbische Chorizo (Bedienware)

Betroffen seien dabei alle im Handel befindlichen Chargen und Mindesthaltbarkeitsdaten, teilte der Hersteller mit. Diese wurden demnach in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland zum Verkauf angeboten.

Salami nicht verzehren! Kunden erhalten Geld zurück

Verbrauchern, die eine der genannten Salami-Sorten erworben haben, wird ans Herz gelegt, die Wurstwaren nicht zu verzehren. Im Zuge des Produktrückrufes werde Kunden der Kaufpreis für die Salami zurückerstattet, selbst wenn kein Kaufbeleg vorgezeigt werden könne.

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/news.de/dpa

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